Ein heiliger Moment: Ich stehe im Palau de la Música Catalana und schaue noch oben. Wow, Kunst, ob Architektur oder Musik kann so unglaubliche Schönheit erschaffen. Wir Menschen haben schon so viel Schönheit erschaffen, warum schaffen wir es nicht, im Frieden zu leben?
Diese großen Lebens- und Menschheitsthemen erwischen mich immer mal, wenn ich Musik hören, Schönheit in Architektur oder Museen sehen oder ganz einfach in einem Studio mit Sänger:innen arbeiten darf und Stimmen höre.
Mein Highlight im September 2025? Definitiv Barcelona again. Wie schon im letzten Jahr wurde ich eingeladen, einen Workshop zum Thema Stimme und Nervensystem zu geben und mit verschiedenen Sängerinnen zu arbeiten. Ich habe es geliebt, diese Stadt und meine Arbeit.
Und ich war auch wieder ein Wochenende im Namen der Rabine-Methode unterwegs an unserem Institut, um mit einer Gruppe ein ganzes Wochenende zu arbeiten. Ich liebe es einfach.
Auch die spanisch sprechende Community kam nicht zu kurz. Ein sehr bewegendes Wochenende zum Thema Konsonanten. Klingt erstmal nicht sonderlich emotional? Bei uns wird es das schon.
Das waren die Schlaglichter auf meiner Bühne als Gesangspädagogin und Gesangsmentorin. Aber eigentlich erfüllt mich mein Beruf, meine Arbeit mit Sänger:innen so oft so sehr, dass ich über viele meiner Stunden, die ich gebe etwas schreiben könnte.
Vielleicht findest du dich in der einen oder anderen Szene wieder, die ich mit dir teile und vielleicht entdeckst du etwas, das du für dich oder deine Arbeit mitnehmen kannst.
Ich freue mich, wenn du mitliest. Und ich freue mich noch mehr, wenn du mir schreibst oder mir direkt unter dem Artikel einen Kommentar hinterlässt: Was davon berührt dich? Was bringt dich ins Nachdenken? Wo hast du ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viel Freude beim Lesen, Hilkea
Barcelona, die Stadt und meine Arbeit
Auch dieses Jahr durfte ich für 9 Tage in Barcelona sein und arbeiten. Einige Sängerinnen hatten sich wieder angekündigt, die ich schon im letzten Jahr unterrichten durfte. Und auch dieses Jahr fühlte ich mich einfach unglaublich wohl in dieser wunderschönen Stadt.

Die Themen des Tagesworkshops zu Stimme und Nervensystem
Und der diesjährige Tagesworkshop ging um das Thema Stimme und Nervensystem mit genauerer Betrachtung der Sinne. Wir haben im ersten Teil mit den Augen und im zweiten Teil mit den Ohren gearbeitet.
Beides ist für uns als Sängerinnnen enorm wichtig. Die Augen sind vom Nervensystem her immer damit beschäftigt, die Umgebung zu scannen, um sofort reagieren zu können, wenn etwas nicht sicher erscheint. Wie also finden wir Sicherheit auf einer Bühne und wie gehen wir mit den Einflüssen des Sehens / der Augen auf unseren Stimmklang um?
Und auch das Hören ist zunächst einmal mit dem Thema der Sicherheit verbunden. Was hören wir, was uns beunruhigt, aber was hören wir auch, was uns beruhigen kann? Welche Frequenzen hören wir, welche Frequenzen beeinflussen wir in welcher Art allein durch unser Hören und Zuhören?

Die Übungen waren klein und die Wirkungen waren sehr tiefgreifend. Aber alles, was mit unseren Schutzsystemen beim Singen zu tun hat, ist eher klein und fein. Und es hat dabei enorme Wirkungen.
Einzelstunden mit den Sänger:innen
Die Stunden haben mich wieder sehr berührt. Dadurch dass das Thema Nervensystem und Sicherheit bei mir ständig mitschwingt. (Siehe auch mein Claim: Hohes C? Aber sicher), werde ich oft mit Fragen konfrontiert, die sich auf die Sicherheit auf der Bühne, aber auch die Sicherheit im ganzen Leben beziehen. Denn beides ist oft untrennbar miteinander verbunden. Die Stimme ist das persönlichste Instrument, was es gibt, denn sie ist so eng mit unserem SEIN verknüpft wie kein anderes.
Und so flossen die eine oder andere Träne, als es darum ging, die Stimme wirklich zu erheben, wirklich laut sein zu dürfen. Oder auch das Thema mit der Zunge ist immer wieder mit starken Emotionen verknüpft. Als Teil unseres Schutzsystems ist die Öffnung im Vokaltrakt für manche:n Sänger:in immer mal wieder überraschend mit alten Emotionen verknüpft aus Zeiten, wo man sich wirklich schützen musste.
Und so fand sich in fast jeder Einzelstunde etwas wieder, was durch die Öffnung und Leichtigkeit, die die Stimme erleben durfte auch starke Emotionen hervorrief. Mal Traurigkeit, mal große Freude, mal stille Verbundenheit.
Sagte ich schon, dass ich meine Arbeit liebe?
Barcelona als Stadt und meine Erlebnisse
Ich habe wieder verschiedene Stadtteile erkundet. Ich liebe Grácia. Dort arbeite ich meistens, dort habe ich schon eine Art Stammcafé und ich liebe die Häuser, die es dort überall zu sehen gibt.

Aber auch im Barrio Gótico habe ich mich in diesem Jahr wieder sehr wohl gefühlt. Ich bin an meinem freien Tag durch die Gassen geschlendert, habe in kleine Geschäfte hinein geschaut,

eine wirklich tolle kleine Galerie entdeckt. Die Artevistas Gallery. Sie haben zwei Standorte im Barrio Gótico.
Dieses Bild hat mich so fasziniert, dass ich lange Zeit davor stand, bevor ich mich weiter umsehen mochte:


Und ich war im Picasso Museum, was sich auch dort befindet. Ich hätte den gesamten Artikel mit Picasso Bilder füllen können, aber diese beiden und die Diashow über ihn haben mich am meisten bewegt.

Kleine Gespräche ergaben sich und ich war einfach nur glücklich, das Glück zu haben, so etwas erleben zu dürfen.
Viele andere Orte habe ich mir letztes Jahr schon angeschaut und in meinem 12 von 12 im September 2024 in Bildern festgehalten. Besonders der Park Güell kam hier voll zur Geltung.
Mein Spanisch hatte sich schon wieder verbessert, so dass ich dies Mal den Gesprächen viel besser folgen konnte und auch selbst mehr sprechen konnte. Es wird, es wird.
Konzerte in Barcelona
Drei Konzerte durfte ich erleben und sie waren alle wow und komplett unterschiedlich. Und auch die Orte hätten unterschiedlicher nicht sein können. Aber genau das machte neben der Musik auch einen großen Teil des Reizes aus.
Marina Quiroga mit argentinischer Folklore und Tango:
Zuerst sang Marina Quiroga, eine argentinische Sängerin, mit der ich die große Freude hatte zu arbeiten. Sie besuchte auch den Workshop. Der Ort war ein unglaublich schöner Platz im Barrio Gótico, im Utópia. Ich hörte argentinische Folklore und Tangos. Manches kannte ich, aber das meiste nicht. Ich durfte wieder in die musikalische Welt Argentiniens eintauchen, die ich so mag. Sie sang wunderschön, ausdrucksstark, auch die Mimik war so aussagekräftig, dass es nichts ausmachte, dass ich nicht alles verstehen konnte.

Zwischendrin erzählte sie von Komponisten und Textern und auch aus ihrer eigenen Geschichte. Sehr schön, sehr schön persönlich. Das Publikum bestand zu einem großen Teil aus Argentinier:innen und so entstanden auch manchmal ganz spontan Konversationen mit dem Publikum.
Und der Pianist war der Hammer!!! Juan Pablo Gallardo. Er spielte alles auswendig, begleitete sensibel und kraftvoll zu gleichen Teilen. Sehr emotional, improvisatorisch und mit Humor. Ich war sehr verzaubert von dem Abend und von den beiden.
Palau de música calana mit Filmmusik von Ennio Morricone und „Nino“ Rota
Ich gestehe feierlich: zu diesem Konzert bin ich wegen des Konzertsaals gegangen. Ich hatte ihn letztes Jahr schon im Eingangsbereich gesehen und war entschlossen, dies Jahr auch innen schauen zu können. Und was soll ich sagen: es hat sich gelohnt.

Aber die Musik war auch sehr schön. Ich bin immer wieder so berührt, wenn ich sehe, was wir Menschen alles an Schönheit in die Welt gebracht haben. Die Zeit des Modernismo, wie es in Spanien heißt ist einfach unglaublich. Bei uns ist das eher als Jugendstil bekannt. Die Wandverzierungen, die Glaskuppel, die Säulen, einfach nur schön.
Und das macht etwas mit der Stimmung, wenn man in einem solchen Raum mit anderen Menschen zusammen Musik hören darf. Mein Nervensystem beruhigt sich, ich fühle mich mit mir und den anderen verbunden.

Und auch die Musik war wunderschön gespielt. Ausschnitte der Filme von Fellini oder auch Sergio Leone waren zu sehen, ein Erzähler sprach mit einer wunderbaren Stimme über Inhalte, aber auch ein wenig Rezeptionsgeschichte. Es war ein sehr gelungener Abend mit für mich bekannten, aber auch unbekannten Melodien. Und dem Wunsch, mal wieder Fellini Filme zu sehen. Ich stellte fest, dass ich La strada nie gesehen hatte. Das geht ja gar nicht, aber die Brutalität der Handlung lädt auch nicht wirklich zu einem fröhlichen Kinoabend ein. Und doch haben mich die kleinen Ausschnitte tief berührt.
Und dann Flamenco im Robadors 23
Dieser Abend war für mich so unglaublich. Eine kleine Kaschemme in einem weniger hübschen Stadtteil, klein und völlig unspektakulär. Die Bühne vielleicht 2×3 m für 2 Tänzerinnen, einen Sänger und einen Gitarristen.

Aber ich war so gefangen von der Musik, dem Tanz, dem Rhythmus der Leidenschaft, dass ich am Schluss zu einem der Inhaber, der mich fragte, wie ich es fand nur sagen konnte: sin palabras (keine Worte) und ihn umarmt habe.
Ich war von Anfang an gefangen von dem Gitarristen, seine Hände, sein Rhythmus, sein Klang, dir Harmonien, die Technik, das Feuer. Es hat mich emotional körperlich durch sämtliche Emotionen gepeitscht. Und bei den Frauen ging es nicht darum, wie man sich Tänzerinnen vorstellt. Sie haben Ausdruck mit ihren Händen gemacht und Rhythmus und die gesamten Gefühlspalette mit ihren Füßen ausgedrückt.
Mir fehlen immer noch die richtigen Worte, um rüberzubringen, was das war. Einfach nur unglaublich.
Wer immer in Barcelona ist, sollte das auch keinen Fall verpassen.
Back in der Pfalz am Rabine-Institut mit dem Thema sängerische Aufrichtung
Mein Thema für das Ausbildungswochenende am Rabine-Institut war im weitesten Sinn die sängerische Aufrichtung. Viele praktische Übungen waren schon erlebt worden in den letzten 3 Seminaren. Und ich war dies Mal mit der Theorie über Füße, Beine und Becken dran.
Wie eigentlich immer in meinen Vorträgen beziehe ich auch Faszien mit ein, denn es sind nicht nur die Muskeln, die uns bewegen lassen, sondern die Faszien haben einen großen Anteil in unserer gesamten Bewegung. Wusstest du z.B., dass wir ohne unsere große Oberschenkelfaszie, den Tractus iliotibialis keinen Marathon rennen könnten? Die Muskeln allein wären viel zu schnell ermüdet, aber die Faszie schafft es überall im Körper mit ihrer Spannkraft die Schnellkräfte zu mobilisieren. Ich liebe diese anatomisch-physiologischen Dinge sehr, denn ich wollte schon immer wissen, wie etwas funktioniert. Und ganz besonders, was die Stimme angeht.
So wirst du auch bei mir keinen solchen Unsinn finden, wie z.B. die Bruststimme entsteht durch die Kieferöffnung, wie ich es neulich auf Instagram lesen musste.
Wir experimentierten mit Tennisbällen und dem Rollen unter dem Fuß. Auch hier haben wir eine Faszie, die fascia plantaris und sie hat enorme Wirkungen auf unsere Aufrichtung und damit auf den Stimmklang. Ein rundum gelungenes Wochenende in Wachenheim in der wunderschönen Pfalz.

Und weiter geht es in Spanisch mit den emotionalen Konsonanten
Auch ein weiteres Online-Seminar, jetzt schon im 4. Durchgang, fand mit der spanisch sprechenden Community statt. Das Thema diesmal Konsonanten. Für mich ist dieser einjährige Online Kurs jeden Monat wieder wunderbar. Ich liebe die Emotionalität der Südamerikaner:innen, ich lerne jedes Mal selber so viel aus all den Reaktionen, die ich im Chat lesen kann. Und natürlich verbinde ich mich jeden Monat wenigstens einmal ganz intensiv mit der spanischen Sprache.
Und die Konsonanten sind ein interssantes Thema. Denn die Emotion transportiert sich im Gesang ja eigentlich über die Vokale. Sie haben den Klang, sie kann man lange aushalten. Und die Konsonanten sind, wenn es gut geht schnell vorbei. Aber ihre Explosivität kann auch Emotionen hervorrufen, ihre Energie kann der Musik etwas Kraftvolles geben. Und nicht zuletzt können sie den Vokaltrakt so wunderbar öffnen, wenn wir sie richtig gelernt haben, dass sie von Störenfrieden zu echten Freunden werden können.
Mein AHA-Moment im September
Einer meiner tiefsten AHA-Momente erwischte mich in Barcelona. Er war mehr oder weniger persönlich, bis ich entdeckte, dass es ja 1:1 für die Arbeit gilt, die ich mache: Ich bin langsam und brauche Zeit, um mich sicher zu fühlen.
Ich war angekommen, hatte einen Tag frei und dachte, da mache ich gleich etwas Schönes. Und daraus wurde nichts. Ich blieb ewig in der Wohnung und als ich endlich rausging, war der Nachmittag schon fast um. Ich war sehr unzufrieden mit mir, ich kannte doch Barcelona schon, das Viertel, in dem ich wohnte war schön, es gab nichts zu befürchten. Und doch dachte ich die ganze Zeit: Was, wenn ich mich verlaufe? Was, wenn mich keiner versteht, wenn ich was frage? Was, wenn mich die Leute für seltsam halten? Was, wenn, was, wenn, was, wenn …..
Am liebsten hätte ich gleich meinen Therapeuten angerufen und um eine Session gebeten, damit diese verfluchte Ängstlichkeit weg geht.
Die Sicherheit kommt immer zuerst
Und dann irgendwann im Gespräch wurde mir klarer und klarer: Ich sage immer in meinen Stunden, nimm dir Zeit, es braucht Zeit. Sicherheit kommt zuerst. Und ja, das trifft auch auf mich selber zu. Nur weil ich schnell könnte und über alles hinwegfegen könnte, heißt das nicht, dass das gut so ist. Und gerade wenn ich allein an einem fremden Ort bin, kann ich mein eigenes timing so deutlich spüren. Ja, ich hätte es gern anders, aber das ist mein Timing, genauso so.
Und genau das ist ein Kennzeichen meiner Arbeit. Genau in die Tiefe spüren, was sich öffnen möchte, was möglich ist und es dann ausbauen. Nicht mal eben husch, husch, hier ein Tipp und da noch einer. Das bin nicht ich und das ist auch nicht meine Methode. Und das ist gut so. Denn das Nervensystem braucht seine Zeit. Wir Menschen brauchen unsere Zeit, wenn etwas neu und fremd ist.
Du möchtest mit mir arbeiten
Das ist momentan über eine breite Palette von Selbstlernkursen möglich. Denn der Herbst ist meine Zeit, wo ich viel im Ausland arbeite. Solltest du also zufällig in Chile oder Buenos Aires wohnen, dort gebe ich im Oktober und November Kurse.
Hier hast du die Möglichkeit mit ganz freier Zeiteinteilung meine Selbstlernkurse zu machen.
Sängerische Atmung
Als ersten würde ich dir die Sängerische Atmung empfehlen, denn was du mit deiner Atmung machst, hat einen ganz direkten Einfluss auf deinen Stimmklang. Das ist die klarste und schnellste Verbindung, die du fühlen kannst.

Und du findest in diesem Kurs eine Menge Körperübungen, die einen positiven Einfluss auf dein Zwerchfell haben und auf die Ausdehnung und Flexibilität deiner Zwischenrippenmuskeln. Die Arbeit mit der Atmung wirst du sofort in deinem Stimmklang fühlen. Es wird einfacher, der Klang wird müheloser und meist auch kräftiger.
Wie das alles miteinander zusammenhängt kannst du auch in meinem Blogartikel über die sängerische Atmung erfahren.
Schutzebenen im Vokaltrakt
Das ist ein Kurs, den ich neu entwickelt habe, der sich genau auf das bezieht, was ich in Barcelona erlebt habe. Wie kannst du in Ruhe durch all die Ebenen im Vokaltrakt mit Übungen gehen, damit sich deine Stimme wirklich öffnen mag? Das braucht Wissen darüber, welche Stellen in deinem Resonanzraum dich schützen. Und dann braucht es kleine Wahrnehmungs- und Körperübungen, um dich auf deinem Weg von außen nach innen zu unterstützen. Und das bietet dir mein Kurs „Die Schutzsysteme der Stimme“.

Auch darüber habe ich einen Blogartikel geschrieben: Schutzsysteme im Vokaltrakt, der genauer beschreibt, wie unser Resonanzraum in der biologischen Funktion schützt und sich während des Singens öffnen lässt. Welche Hindernisse kann es geben und wie können wir uns sicher genug fühlen, um zu öffnen, diese Fragen beantworte ich dir dort theoretisch.
Was im September sonst noch los war
Mein Geburtstag fiel irgendwie flach. Ich hatte einen Zoom Call mit meinen Kolleg:innen, der wichtig war, denn im Oktober treffen wir uns wieder mit Prof. Winfried Neuhuber, um neurowissenschaftliche Themen der Rabine-Methode zu diskutieren. Darüber werde ich dann im Oktober Kulissenblick berichten.
Ich hatte endlich mal wieder die Zeit, an einem Kizomba Nachmittag teilzunehmen. Ich liebe diesen Tanz so sehr. Durch den feinen Kontakt mit dem Tanzpartner und der Musik, bringt er mich so zu mir zurück. Nach drei Stunden tanzen fühlte ich mich so verbunden mit mir, dass ich selig nach Hause geschwebt bin. Kizomba und Singen hat sehr viel miteinander zu tun.
Und dann durfte ich noch ein wunderschönes Konzert mit Franziska Gottwald in Marburg hören. Die schöne Magelone von Johannes Brahms. Es war so lebendig mit den Texten, von Mechthild Grabner gesprochen und auch wunderbar am Klavier Lukas Rommelspacher. Ich habe diesen Abend gemeinsam mit meiner Kollegin Ulla Keller sehr genossen.

Was dich und mich im Oktober erwartet
Das Neurologieseminar mit Prof. Neuhuber steht wieder auf dem Plan des Rabine-Instituts, wie schon im letzten Jahr. Das ist immer sehr spannend, ich halte dich auf dem Laufenden.
Dann fahre ich für 5 Tage ins Montafon, um mich mit wunderbaren online Businessfrauen live zu treffen. Ich liebe den persönlichen Austausch.
Und dann natürlich die große Reise nach Chile. Dort werde ich ein Wochenende zur Rabine-Methode in Viña al mar geben. Und auch Einzelstunden sind angefragt. Ich freue mich riesig. Weitere Informationen findest du bei pazmirandaiturriaga@gmail.com

Und dann geht es gleich weiter nach Buenos Aires zu einem Kurs. Il seminario internacional de educación funcional y neurosciencia. Wie immer wird Macarena Robledo die Organisation übernehmen und übersetzen. Wir sind mittlerweile ein wunderbar eingespieltes Team.
Ich freue mich sehr auf die Arbeit dort, aber auch, Freunde und Kolleg:innen wieder zu treffen.
Aber auch das Abschlusseminar der Gruppe 19 am Rabine-Institut steht an. Da halte ich, wie immer den allerletzten Vortrag, der die gesamten 4 Jahre nochmal sehr ganzheitlich beschreibt. Meist ist das eine unglaublich emotionale Einheit für alle, denn in diesen vier Jahren haben wir ja nicht nur viel Wissen vermitteln dürfen, sondern das Wachstum zu erlebt, was jede:r macht. Wie jede:r durch diese Ausbildung geht, ist sowohl stimmlich als auch emotional jedes Mal aufs Neue sehr bewegend.
Du siehst, ein sehr spannender Monat Oktober wartet auf mich und ich freu mich riesig.
