Hilkea Knies, viele Bilder für den Jahresrückblick 2022

Mein Jahresrückblick 2022: Achterbahn und Nervensystem

Der Jahresrückblick 2022. Dieses Jahr war geprägt durch so viel Neues, große Höhen und auch anstrengende Tiefen. Es ging so wunderbar los und zum Ende wurde es so anstrengend, dass ich gar nicht sicher war, ob ich überhaupt einen Jahresrückblick schreiben sollte. Denn ich kann und will ja nicht nur über die tollen Dinge berichten. Das wäre nicht ehrlich.

Und auf der anderen Seite: Wer möchte davon lesen, dass ich fast ein Burn-out hatte? Dass ich am Ende des Jahres so pleite war, wie schon lange nicht mehr? Dass mich die Selbstzweifel quälen? Diese Hilkea, die gerade noch von Judith erwähnt wurde, dass sie ein erfolgreiches Online Business aufgebaut hat? Wie peinlich ist das denn bitte schön.

Und dann auch noch Corona. Alle Urlaubspläne zu Weihnachten dahin. Im Bett liegen oder sitzen, Fernsehen, immer mal ein wenig schreiben und tatenlos auf das neue Jahr warten. So hatte ich mir meinen Jahresabschluss definitiv nicht vorgestellt.

Doch jetzt genug mit MiMiMi, denn es hatte mich am Ende doch gezogen, mit Judith „Sympatexter“ Peters und einer großen Gruppe von Frauen zu schreiben. Ich habe Judith’s Programm „The content society“ verlängert, denn das Bloggen gefällt mir supergut und ist meine absolut favorisierte Content-Strategie.

Und so bleibt mir eben auch Zeit, alles Revue passieren zu lassen und der Trauer und Wut ins Auge zu sehen. Aus Wasser und Hitze entstehen oft wunderbare Neuschöpfungen.

Rückblick auf die Ziele von 2022

Als ich den Rückblick von 2021 las, wurde mir der Unterschied sehr schnell klar. Auch 2021 führte mich schon in Richtung online Business, aber es war doch noch sehr viel Zeit für andere Themen dabei. Die kamen dieses Jahr definitiv zu kurz, dafür stand das Business im Vordergrund und das war aufregend und sehr schön.

Du liest hier die Planung 2021 und die Realität von 2022. Wozu plane ich eigentlich, brüll, lach, wenn das Leben immer wieder etwas Anderes mit mir vorhat?

  • Mein Buch sollte dies Jahr eigentlich fertig werden – daraus ist nichts geworden, denn erstens war nicht so viel Zeit, wie ich mir gewünscht habe und zweitens hat sich die Zielrichtung aufgrund neuer Erkenntnisse noch einmal gewandelt.
  • Einen Podcast beginnen – fiel aus wegen Zeitmangel. Der Fokus lag deutlich woanders, aber das kommende Jahr stimmt mich hoffnungsvoll.
  • Mit Voice Experience expandieren – ja und nein. Das kannst du in unserem gemeinsamen Jahresrückblick lesen.
  • Mehr Zeit in Füssen – das hat gut geklappt, denn seit April habe ich eine kleine Wohnung dort.

Ausführlicher Rückblick auf 2022

Start meines Coaching Programms bei Sigrun

Eigentlich ging es schon im Dezember los. Ich hatte mich entschieden, den Kickstart mitzumachen und startete über Weihnachten mit den 12 days of masterclasses, die Sigrun jedes Jahr anbietet, damit man kostenfrei ihre Arbeit kennenlernen kann.

Über den Kickstart werde ich nicht viel schreiben, denn es gibt dazu eine ganz eigene Blogartikel-Reihe, die ich geschrieben habe. Doch eins kann ich jetzt schon hier spoilern: Ich habe ihn nicht nur mitgemacht, sondern sogar gewonnen. Yeah! Guckst und liest du hier (einfach auf das Bild klicken):

Hilkea Knies jubelt beim Kickstart

Es folgten noch das Programm Sales every day (SED) und Launch and Sell (LAS). In SED erstellte ich ein Freebie, ups, ich meine natürlich ein E-Book. Der Titel „Sing it easy!“ klingt harmlos. Interessant ist, wie ich die Fragen nach mehr Klang, Emotion und Sicherheit beim Singen angegangen bin. Denn ich habe in dem E-Book die Zunge gewählt als Sparringspartner.

Von einer befreundeten Grafikerin habe ich mir Zeichnungen anfertigen lassen und stelle 10 Übungen für die Zungenbeweglichkeit und das autonome Nervensystem vor.

Zeichnungen mit verschiedenen Zungenpositionen beim Singen für den Jahresrückblick 2022

Was das mit Klang zu tun hat? Schau doch gern selbst:

Und dann baute ich einen Funnel auf, mit einem Self-Study Kurs, in dem ich durch verschiedene Übungen leite, Videos und ein Workbook erstellt habe und auch dafür extra Abbildungen habe malen lassen. Der Kurs heißt übrigens „You’ve got to move it, move it!“ 😉

Das alles war total neu für mich und die Verknüpfungen in diesem Programm machten mich zunächst einmal schwindelig. Aber ich mag Karussell fahren, also malte und pinselte ich mir Wege bis ich verstanden hatte, was wohin führt. Und dann begann ich mit einer VA (virtuelle Assistentin) zu arbeiten, die das Ganze für mich umsetzte.

Denn ganz ehrlich, Leute? Technik ist nicht mein Lieblingsgebiet und es kostet mich eine Menge Zeit und manchmal auch etliche Nerven. Und es gibt Menschen, die das Herumtüfteln lieben. And here we are: that’s a good match!

LAS nutzte ich für einen Launch mit Voice Experience. Wir bauten ein neues Programm auf: Leichter-Schöner-Höher, was die Faszienarbeit einbezieht. Ein neues E-Book kam dabei heraus, was sich viele Sänger:innen herunterluden. Magst du auch? Dann klicke auf das Bild.

Und abschließend beschäftigte ich mich in Momentum noch mit weiteren Spitzfindigkeiten für mein neu entstehendes Online Business. Listenaufbau, Content, aber auch Social Media Strategie. Die Einblicke durch die unterschiedlichen Coaches waren super spannend. Leider reichte oft die Zeit nicht, um die vielen tollen Dinge umsetzen zu können, aber ich habe soooooo viele Notizen gemacht, die ich Stück für Stück dann im kommenden Jahr umsetzen kann.

Meine beiden Online-Kurse: Nervenstarke Stimme und Leistungsstarke Stimme

Mit dem ersten Kurs des Jahres, dem Betakurs „Die Nervenstarke Stimme“ ging das Jahr so richtig gut los. Ich hatte 205 Anmeldungen und davon kamen 202 in die Facebook Gruppe. Hammer!

Und es war eine unglaublich schöne Arbeit. Viele Übungen, die in der Rabine-Methode bekannt sind, hatte ich ein wenig abgewandelt. Und die Rückmeldungen waren umwerfend. Etliche Sänger:innen entdeckten ihre Stimme neu, obwohl sie schon lange auf der Bühne standen. Andere hatten endlich wieder emotionalen Zugang zu ihrer Stimme, den sie glaubten, verloren zu haben.

Titelbilder der Kurse. Hilkea Knies jeweils vor einem Bühnenvorhang zu sehen. Die Herzensprogramme Nervenstarke- und Leistungsstarke Stimme

Und ich habe damit mein Thema gefunden. Nicht nur für mein Buch, sondern auch für meine Arbeit mit der Stimme. Denn so wie mich selber das Nervensystem immer mehr in seinen Bann gezogen hat, so merke ich, dass ich genau das in meinen Unterricht einbringen möchte. Es ist ein sehr starkes WESHALB, das ich dieses Jahr gefunden habe und an dem ich dran bleiben werde. Viele neue Ideen für 2023 spuken schon in Kopf und Herz herum und warten darauf, endlich freigelassen zu werden.

Denn in diesem Space in der Arbeit zu sein, eine solch starke Verbindung zu spüren zu den Sänger:innen, die in meinem Kurs sind, das erfüllt mich zutiefst und ich habe das Gefühl, diese Arbeit, nein, die ganze Art des So-Seins macht einen Unterschied. In meinem Leben und im Leben der Menschen, die mit mir arbeiten.

Von daher werde ich diesen Kurs im kommenden Jahr auf alle Fälle wieder anbieten. Möchtest du auf die Warteliste kommen? Dann klicke doch HIER.

Mein Buch „Stimme und Nervensystem“

Am 7.12.22 war der Abschlusscall einer langen Zeit, die ich mit Monika Stolina, einer Reihe von tollen Autorinnen und meinem Buch verbrachte. Eigentlich sollte es fertig werden und auch die Revision bis Dezember beendet sein. Aber Pustekuchen, daraus wurde so überhaupt gar nichts.

Erst dachte ich, es sei ein Versagen meinerseits. Mal wieder nicht genug angestrengt, es nicht hingekriegt. Aber dann konnte ich milder mit mir werden. Mal völlig abgesehen vom Zeitfaktor, änderte sich durch die Arbeit in diesem Jahr nochmal vieles in meinem Kopf. Und das wollte noch mit hinein ins Buch. Ich stieg noch tiefer ins Nervensystem ein und stellte fest, dass ich noch ein paar ergänzende Kapitel brauchte, um wirklich gute Erklärungen liefern zu können.

Und auf einmal war das Buch monsterdick. Hm, was nun?

Ich beschloss aus dem Fachbuch mit Vision mit 3 großen Abschnitten drei Bücher zu machen. Und ich fing die Revision des 2. Teils an, den ich als Erstes in die Öffentlichkeit schicken werde. Es ist der Teil mit der Pädagogik und sehr persönlichen Sichtweisen meinerseits auf die Stimme und das Leben.

Das erste Live-Treffen mit meinem Coach Sigrun und der Content Society

Das war ein aufregendes Erlebnis mit Folgen. An einem Wochenende im April hatte ich die Gelegenheit meinen Coach Sigrun live und in 3-D zu erleben und am nächsten Tag ein Treffen mit Frauen aus der Content Society zu haben.

Ich hatte mir ein schönes Hotel gebucht und war sowas von aufgeregt. Ich freute mich unglaublich, hatte mir extra vorher noch ein lustiges Outfit zugelegt …

… und war gespannt wie ein Flitzebogen, wie die denn alle „in echt“ so sind.

Und was soll ich sagen: Sie waren noch viel wunderbarer als ich es mir gedacht hatte. Es war mit manchen, als würde man sich schon ewig kennen. Meinen Blog-Buddy Silke Geissen hatte ich in das tolle Hotel eingeladen und gemeinsam mit Lorena Hoormann hatten wir großartige Frühstücksbuffet-Gespräche. Schon allein dafür hätte sich der ganze Trip gelohnt.

Wir hatten eine Mastermind mit Sigrun und sollten uns unser erstes 10.000 € Coaching ausdenken – ach du meine Güte, so viel Geld für Singen? – das war eine schwierige Aufgabe für mein Mindset. 😅 Nein, du findest es noch nicht auf meiner Webseite, aber es spukt immer noch in meinem Kopf herum, denn das Angebot an sich ist mega und ich habe total Lust drauf.

Ich freue mich übrigens riesig, dass es auch in 2023 wieder ein Treffen mit der Content Society in echt geben wird. Ich bin dabei, der Termin ist fest in meinen Kalender geschrieben.

SATZ Projekt: Singen, Tanzen und eine super Aufführung mit Schüler:innen

Im Juli stand, wie jetzt schon seit 12 Jahren, das SATZ Projekt vom Birkenhof an. Der Birkenhof ist eine Schule für Erzieher:innen in Hannover unter der Leitung von Bethel im Norden.

Ich bin seit über 20 Jahren mit dieser Schule verbunden. Etwas mehr als 10 Jahre als Stimmbildnerin für die Erzieher:innen und jetzt einmal im Jahr im SATZ Projekt.

Entstanden ist das Projekt durch ein sehr berührendes Kinoerlebnis. 2004 kam der Film „Rhythm is it“ in die Kinos. Ich hatte ihn gleich gesehen, war total begeistert und kam am nächsten Morgen mit meinem Schulleiter darüber ins Gespräch. Er hatte gerade einen Artikel darüber in der Zeitung gelesen und ich war der Meinung, den müssten wir unbedingt in dieser Schule alle sehen.

Und viele andere hatten anscheinend die gleiche Idee, denn auch die Schulform „Sozialassistenz“ ging mit dem gesamten Jahrgang in den Film. Die Begeisterung der Schüler:innen war groß, sie fanden es schön, endlich mal etwas mit allen zusammen zu machen und so entstand das Projekt SATZ (Sozial-Assisten:innen Tanzen Zusammen) unter der Leitung von Sabine Grujic.

Ich stieß im 3. Jahr dazu, da war das Projekt von Tanzen auf viele weitere Fächer erweitert worden, so dass auch der Gesang einen Platz fand.

Dieses Jahr war unser Thema „Alltagsrassismus“. Ein Thema, was leider gerade wieder sehr aktuell ist. Kostüme, Bühnenbild und Requisiten werden übrigens alle von den Schüler:innen selbst gestaltet.

SATZ Projekt für Jahresrückblick 2023, Becher, Bolognese und Bühne mit Licht

Der Arbeitsablauf eines solchen Projektes ist jedes Jahr ähnlich. Sabine erarbeitet mit einem Team von je ca. 2 Menschen aus jeder der 5-6 Klassen ein Grundgerüst, was dann innerhalb von 8 Tagen von den einzelnen Gruppen gefüllt wird.

Mit dabei sind die Gruppen: Chor/Band, Tanz, Schauspiel, Technik und Ton, Requisiten und Kostüm, Öffentlichkeitsarbeit.

Technik für das SATZ Projekt, Jahresrückblick 2023
Ganz schön viel Technik am Start, damit die Bühne hinterher toll aussieht.

Für die Gruppe Gesang / Chor lief es ebenfalls wie jedes Jahr. Wir hatten 5 Lieder, die die Gruppe ausgesucht hatte. Am ersten Tag haben wir sie uns angehört. Und natürlich, wie es bei Musik üblich ist, gab es sehr unterschiedliche Meinungen. Auf meine Meinung, was den Musikgeschmack angeht, gebe ich mittlerweile gar nichts mehr, denn der ändert sich, sobald wir anfangen zu proben.

Ich bin aus einer komplett anderen Generation und die meisten Lieder kenne ich nicht und finde sie auch nicht sonderlich ansprechend. Aber ich weiß mittlerweile: Mein Job ist ein anderer. Ich höre mir die Lieder auf ihre Singbarkeit an und vor allem, ob ich glaube, dass die Schüler:innen sie so singen können, dass sie ihnen Spaß machen und das Publikum emotional beteiligt werden kann.

Und da sind wir nicht immer einer Meinung. 90% der Erzieher:innen sind (immer noch) weiblich. Wenn wir also lauter Stücke haben, die von Männern gesungen werden haben wir schlechte Karten, was die Tonarten angeht. Die Stücke sind entweder zu tief oder zu hoch, wenn wir sie in der Originallage singen wollen.

Auch alles was Hip-Hop oder Rap ist, eignet sich nicht sonderlich gut. Denn viel Text in kurzer Zeit sehr präzise rhythmisch auf den Punkt, mit 20-25 Menschen, no chance. Und es gibt nur Gemecker vom Publikum, weil das Original viel cooler und vor allem textverständlicher ist. Ungewöhnliche Vorschläge von meiner Seite werden von den Schüler:innen meist erst einmal extrem kritisch beäugt. Diesmal war es das Schubladenlied von Hans Scheibner. Alle wollten, dass es rausfliegt, aber ich bestehe darauf, dass solche Lieder wenigstens einen Versuch bekommen. Und siehe da, am Ende hatten wir eine sehr coole Version, die wir alle deutlich besser als das Original fanden und was auch vom Publikum mit einem großen Applaus wertgeschätzt wurde.

Das Abschlussessen bei einem mittelmäßigen asiatischen Restaurant in der Nähe mit dem Lehrer:innenteam durfte auch nicht fehlen. Wir lieben unsere Rituale.

Team vom SATZ Projekt 2022 für Jahresrückblick 2022
Lito, Hilkea, Sabine, Tom und Tina

Und auch das Fazit ist eigentlich jedes Jahr sehr ähnlich. Am Anfang stöhne ich fürchterlich, denn ich weiß, es kommt viiiiiiel Arbeit auf mich zu. Acht Stunden täglich die Schüler:innen coachen, bei Laune halten, immer wieder flexibel sein, das kostet Kraft. Nebenbei ersetze ich durch Klavier, Gitarre und allerlei andere Instrumente auch gern mal das Orchester und die Band. Und da ich nur einmal im Jahr wirklich übe (jede Musikerin weiß, das ist eine Katastrophe) sitze ich auch zu Hause immer noch bis tief in die Nacht oder stehe frühmorgens auf.

DOCH ES LOHNT SICH! Denn am Ende sind wir im Team oft mega gerührt, dass uns die Tränen kommen, weil die Schüler:innen in diesem Projekt immer wieder über sich selbst hinauswachsen.

Hilkea Knies und Sabine Grujic

Deshalb schätze ich: Auch im Jahresrückblick 2023 wird dieser Programmpunkt wieder mit enthalten sein. Denn den jungen Menschen zu zeigen, was noch alles in ihnen steckt, berührt meine Seele. Musik und gerade das Singen sind so wichtige Bereiche, die das Leben und die Seele in völlig anderer Weise ansprechen als es jedes intellektuelle Lernen im normalen Schulablauf tut.

Internationale Fortbildung: Gesangskurs für eine südamerikanische Community

Dieses Jahr ging es in die weite Welt nach Südamerika. Leider erst einmal nur virtuell über Zoom. Es stand eine Fortbildung an mit meiner Kollegin Macarena Robledo aus Uruguay an. Fünf Module sind es geworden. Ich habe darin Themen aufgegriffen, die die Sänger:innen gern lernen oder vertiefen wollten.

Zoom Konferenz Bild der Gruppe
Ein Ausschnitt der wunderbaren Gruppe, mit der wir arbeiten durften. 🙏

Wir hatten eine sehr gemischte Gruppe. Manche waren schon lange Gesangspädagog:innen, manche unterrichteten gar nicht. Manche kennen die Rabine-Methode schon so lange wie ich, andere noch gar nicht. Keine ganz leichte Aufgabe.

Die Themen waren:

  • Voice and the nervous system (Die Stimme und das Nervensystem)
  • Acoustic physics for singers and vowel formants (Akustik und Vokalformanten für Sänger:innen)
  • The vocal passage and registers (Das Passagio und die Register in der Stimme)
  • Consonants in singing (Konsonanten beim Singen)
  • Functional pedagogy for the singing voice (Funktionale Pädagogik für die Singstimme)
Abbildungen für die Module in spanisch für den Jahresrückblick 2022
Verschiedene Abbildungen für die einzelnen Module (span.)

Wir arbeiteten jeweils Samstag und Sonntag für 2,5 Stunden. Meist wurden es mit Fragen dann doch eher 3 Stunden.

An zwei Terminen hatten wir noch eine halbe Stunde vorher eingeplant für meet and great. Wir haben es ganz nach argentinischer Art etwas umgewandelt in Mate and great, denn sie trinken gerade in Buenos Aires eine Menge an Mate Tee. Der macht wach und man trinkt ihn auf eine sehr besondere Art und Weise. Ich habe hier mal ein Video eingefügt, wenn du Lust hast, es auch einmal zu probieren. Keine Sorge, ich habe eins auf Deutsch herausgesucht, was es genauso erklärt, wie ich es von meiner Kollegin Maca gelernt habe.

Das hier ist übrigens meine Auswahl an Kalebassen, die ich mir aus Buenos Aires mitgebracht habe.

Drei Mate Tassen (cuja) und Trinkhalme (bombas)
Meine Auswahl cujas y bombas (Becher und Trinkhalme)

Mal sehen, ob auch das im nächsten Jahr weitergeht. Macarena und ich jedenfalls sind schon eifrig in der Planung für neue Module und für eine neue Gruppe, mit der wir noch einmal starten werden.

Workation auf Lanzarote mit Voice Experience

Im Sommer ging es dann für zwei Wochen nach Lanzarote mit meiner Kollegin Ulla von Voice Experience. Wir hatten es immer wieder verschieben müssen, aber nun war es endlich so weit.

Das tolle Ferienhaus war frei, die Flüge gingen wieder und so machten wir uns auf den Weg.

Eine ausführliche Beschreibung findest du übrigens in den Blogartikeln, die ich für Woche 1 und für Woche 2 geschrieben habe. Dort wirst du bestens über die kulinarischen Erlebnisse und unsere touristischen Highlights informiert. Aber natürlich haben wir auch gearbeitet. Schließlich war das unser Ziel und das haben wir auch erreicht.

Jeden Morgen machte jede von uns erst einmal Social Media, denn wir nahmen unsere Follower sowohl auf Instagram (Ulla), als auch auf Facebook (Hilkea) mit auf die Reise. Und die beiden Blogartikel wurden auch jeden Tag mit vielen Bildern und Erlebnissen erweitert.

Insgesamt haben wir dort viele Ideen gesammelt, eine Umfrage für unseren Kurs über die Faszien gestartet, angefangen Postkarten zu entwickeln und die nächsten Kampagnen geplant. Ich gebe zu, mit Sonnenschein im Gesicht und Meeresrauschen zum Aufwachen ist der kreative Geist einfach wach, munter und extrem arbeitswillig. 😅

Dieses Jahr bin ich 60 Jahre alt geworden

Soll ich ehrlich sein? Es fühlte sich nicht gut an. Diese Zahl geistert mir im Kopf herum seit ich ein Kind bin und sagt deutlich und sehr laut vernehmlich: mit 60 Jahren bist du eine Oma und das heißt uralt. Und wer hört das schon gern? Es hat mich gelähmt, egal wie gut ich mir zugeredet habe, egal wie oft ich mich im Spiegel angelächelt habe und mich wunderschön fand. Keine Chance. Die Zahl pochte laut und deutlich an meine Tür, als sei sie der Sensenmann.

Das ging so weit, dass ich zu meiner eigenen Party keine Lust mehr hatte. Fast wollte ich sie wieder absagen. Aber die Getränke waren gekauft, der Raum war gemietet und die Gäste eingeladen. Also Augen zu und durch. Und was soll ich sagen: Es wurde eine der schönsten Partys, die ich seit langer Zeit gefeiert hatte.

Wenn du noch mehr über diesen Tag oder eher diese Woche lesen möchtest, ich habe diesem Großereignis einen ganz eigenen Blogartikel gewidmet mit der Überschrift: 60 Jahre alt – Und jetzt?

Joint Forces Club Junior und Alpenkonferenz

Das war ein Sieben-Meilen-Schritt, wie sich mit der Zeit herausstellte. Was ich meine? Seit Juni bin ich im Joint Forces Club Junior. Anke Beeren, die ihn leitet, hatte ich im April beim Sigrun Event in Stuttgart getroffen und wir hatten uns sofort verstanden.

Die Idee, mich mit gleichgesinnten Unternehmerinnen zu vernetzen, fand ich sofort faszinierend. So richtig klare Vorstellungen davon, was genau passiert, hatte ich nicht. Und schon von Beginn an beschlich mich das Gefühl, wieder relativ ahnungslos in ein großes Abenteuer hinein geschleudert zu sein. Aber was heißt hier geschleudert? Niemand hatte mich gezwungen, es war meine Entscheidung.

Und doch stellte ich fest, viele dort waren schon vertrauter mit den ganzen Online Business Abläufen als ich und ich fing wieder an, Vokabeln zu lernen. Doch gleichzeitig war es exciting. Ich bin halt immer wieder der bunte Vogel und ich fange mehr und mehr an, diese Rolle zu akzeptieren.

Ich traf viele Frauen, die ich bisher nur online kannte und die mir trotz allem so vertraut waren. Kerstin Sönnichsen, Franziska Delano, Steffi Tedjasukmana, Steffi Pingel, Hannah Mang.

Es war ein großartiges Wochenende. Beeindruckt hat mich unter anderem das Gespräch zwischen Anke und Tanja Frieden. Es ging um Ziele und ihre Umsetzung. Da wurde ich sehr, sehr hellhörig.

Anke Beeren und Tanja Frieden

Am Abend beim Essen hatte ich dann das große Vergnügen, Tanja gegenüberzusitzen. Und auf einmal waren wir in einer Art Gesprächscoaching, das fast ohne Worte auskam.

Und es hat etwas in mir verändert. Gerade heute, wo ich ihren Adventskalendertipp gehört habe, habe ich mich erinnert. Die Sache mit den Zielen. Sich ambitionierte Ziele setzen und doch wissen, wo ich gerade stehe. Der IST-Zustand kann manchmal frustrierend sein, aber nur von dort kann gestartet werden. Dann kenne ich meine Richtung und die Schritte fallen leichter.

Und ich kann diesen Abschnitt nicht beenden, ohne euch wenigstens etwas von diesem wunderbaren Hotel gezeigt zu haben.

Und das Essen darf natürlich auch nicht fehlen. 😉

Meine neue Webseite ist fertig

Ich habe endlich meine eigene Webseite fertig gestellt. Juchu, Halleluja, Tschakka, Strike und so weiter. Wie viele Jahre habe ich mich darum schon herum gedrückt? Ich weiß es nicht. Und hier ist die Startseite.

Startseite Hilkea Knies für Jahresrückblick 2022
Meine Startseite

Und was glaubst du, wie neugierig ich bin, wie die gleiche Seite im kommenden Jahresrückblick aussehen wird. 🙏❤️

Wahrscheinlich ist sie nicht perfekt und gleichzeitig mag ich sie total. Ja, ja, das Branddesign, die Farben, das Logo … Ich glaube, das ist alles ein wenig unorthodox. Ich habe einfach die Farben genommen, die mir gut gefallen und die mir stehen, wenn ich sie als Kleidung trage. Das Logo hat eine befreundete Künstlerin entworfen und auch das gefällt mir sehr. Und ich bin sicher, wenn ich irgendwann wieder Zeit habe, werde ich die Seite wieder angucken und …

verändern.

Heute jedenfalls mag ich sie, weil sie wie ich ist. Ich mache Dinge auf meine Art und das ist in den meisten Fällen das Einzigartige an mir, wie bei jedem anderen Menschen auch, wenn wir uns erlauben, einfach wir selbst zu sein.

Birgit Ising, eine Schreibfreundin sagte mir: Hilkea, die Menschen werden sich nicht gegen dich entscheiden, weil in ihren Augen dein Türkis nicht zum Rot passt, sondern sie wollen dich, weil du du bist und weil du Wunderbares mit ihnen arbeiten kannst. Und wenn jemanden dein Türkis stört? Dann … ist er nicht dein ideal client!

Wie oft ich dieses Wort in diesem Jahr wohl gehört habe.

So sieht er übrigens aus, mein ideal client. Es ist eine Sie und sie ist Sängerin, das klingt doch viel schöner als „ideal client“, wie ich finde.

Und was glaubst du, wie lange ich an meinem Elevatorpitch herumgebastelt habe? Nur um ihn dann am Ende durch einen Seins-Pitch zu ersetzen, den ich in einer wunderbaren Gruppe von Frauen unter der Leitung von Mia Brummer entwickelt habe. Du kannst ihn auf meiner Über-Mich-Seite finden:

Die Über-Mich-Seite

Der leicht verunglückte Jahresabschluss

Ab Ende Oktober merkte ich schon, dass etwas nicht stimmte. Auf einmal konnte ich mich nicht mehr so richtig konzentrieren. Mir wuchs alles über den Kopf, was mir Anfang des Jahres noch Spaß gemacht hatte. Ich nahm eine kurze Wochenendauszeit, bemerkte dann aber, dass das nicht ausreichte. Ich war ohne es so richtig wahrhaben zu wollen auf dem Weg in etwas, was man wohl Burn-out nennt. Vor lauter To-Do’s hatte ich mich, meine Freude und Inspiration verloren.

Und auf einmal kamen sie alle wieder vorbei. Die bekannten Gedanken aus alten Zeiten:

  • Du bist nicht gut genug, XYZ macht das besser als du.
  • Deinen Kurs kauft jetzt ohnehin keiner mehr, denn alle, die das interessiert, waren schon da.
  • Bevor du nicht noch XYZ gemacht hast, brauchst du dich gar nicht raustrauen.
  • Videos machen? Live auf Facebook gehen? Und was, wenn ich peinlich bin?
  • Nee, mir ist heute nicht danach … ich bin nicht geschminkt … heute sehe ich gerade blöd aus
  • Was ist, wenn mir nichts einfällt?
  • Und so weiter und so fort.

Das verfolgte mich noch bis in den Dezember. Schließlich wagte ich, es in den Coachings anzusprechen. Sigrun brachte es auf den Punkt als sie sagte: Hilkea, du bist dieses Jahr 60 geworden. Wie lange arbeitest du jetzt? (ca. 40 Jahre) Meinst du nicht, es ist langsam Zeit, dem Lizardbrain nicht mehr zuzuhören?

Recht hat sie. Die neuen Pläne sind geschmiedet. Jetzt stehen die Rauhnächte auf dem Programm und dann geht es im Januar mit frischen Gedanken und einem neuen Jahr weiter. Ich habe spannende Pläne und freu mich jetzt, dass das Licht wiederkommt und mit ihm die Kraft und die Lust, mich neu ins Getümmel zu schmeißen, mit meinen Projekten, die gern durch mich in die Welt kommen möchten.

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel 2022:

Was ist Authentizität? – Anhand meiner eigenen Entwicklung und einer Situation, die in einem Workshop passierte, gehe ich diesem Begriff mehr auf die Spur.

Autonomes Nervensystem goes online Business – ein Artikel, der die grundlegende Arbeit des autonomen Nervensystems heiter und anschaulich darstellt.

21 Do’s and Don’ts in der Gesangspädagogik – mein Manifest – hier findest du meine ethischen Grundlagen und die Fragen, wie man im Unterricht miteinander umgeht. Sehr persönlich, sehr klar.

Mein Jahr 2022 in Zahlen

Da kann ich zuerst einmal sagen: WOW, wenn ich mir die Zahlen aus dem letzten Jahr anschaue, wie cool ist das denn bitte schön. Deshalb schreibe ich die Zahlen von 2021 in Klammern dahinter.

2326 Freunde auf Facebook (1691)

413 „Gefällt mir“ Angaben und 438 Follower auf meiner Business-Seite in Facebook (0)

1026 Follower auf Instagram (639)

Das klingt schon recht beeindruckend für mich, aber noch mehr hat mich die Performance der Beitragsinteraktionen geflasht. Aha, wenn man was macht, passiert echt was.

Guckst du hier in einen Teil meines etwas vergilbten Blogvertrages mit mir selbst, den ich beim Start zum Jahresrückblog ausgefüllt habe:

417 Newsletter Abonnent:innen (29)

94 Blogartikel auf 3 Blogs. 107 waren es im letzten Jahr auf 2 Blogs. Ich habe jetzt also 201 Blogartikel geschrieben, seit ich im April 2021 gestartet bin.

Auf diesem Blog habe ich übrigens 62.745 Worte in diesem Jahr geschrieben.

Ich habe 20 Seminar gegeben.

16 Salsa Partys habe ich besucht und 10 Kizomba Workshops mitgemacht.

Instragram Profil 2022, Teil 1
Instagram Profil Teil 2 – ganz schön bunt bei mir auf dem Feed 😅

Was war sonst noch los in 2022?

Wohnung in Füssen

Seit April habe ich eine kleine Wohnung in Füssen. Sie ist wunderschön. Ich habe dort einen alten Sekretär gekauft, an dem ich weiter an meinem Buch geschrieben habe.

Viel Technik und 2 VA’s beschäftigt

Durch die online Kurse war viel Technik Kung-Fu angesagt. Und ich habe es mir etwas einfacher gemacht und zwei tolle VA’s gefunden, die mich unterstützt haben. Das werde ich so beibehalten, denn ich bin froh, dass ich im Gegensatz zu 2020 jetzt verstehe, wie die technischen Verknüpfungen gehen, aber ich möchte lieber meine Arbeit machen und die anderen Dinge auslagern.

Im Januar war ich in Berlin

Ab und zu bin ich in Berlin und besuche dort meinen Bruder. Ich habe einige Schüler:innen dort, die sich freuen, wenn ich vorbeikomme. Ich liebe es, dort zu unterrichten. Interessierst du dich für ein Gesangsmentoring mit mir? Dann klicke gern HIER und informiere dich.

Und ich habe die Chance genutzt, in die Körperwelten zu gehen, meine Anatomiekenntnisse zu verfeinern und mir vor allem FR:EIA anzuschauen. Ein tolles plastiniertes Faszienmodell. Es ist einzigartig bisher auf der Welt. Und das Anschauen lohnt sich wirklich, wenn man sich für Faszien interessiert.

Und gleichzeitig habe ich die Chance genutzt, meine Freundin Maria Busqué zu besuchen. Wir hatten eine so schöne, wenn auch mal wieder viel zu kurze Zeit miteinander. Ich freue mich auf den nächsten Besuch.

Abschluss der Gruppe 17 am Rabine Institut

Im Januar war ich zudem auch noch im Rabine Institut. Der Abschluss der Gruppe 17 stand bevor. Sie hatten es nicht leicht mit all den Lock-downs, Hybridseminaren und Umzügen in andere Bundesländer. Doch auf diese Art und Weise mussten wir fast nichts ausfallen lassen. Es war ein sehr schönes Wochenende, an dem wir die Abschlussprüfung abgehalten haben.

Ich hielt den Abschlussvortrag, wo ich nochmal einen großen Überblick über die Ausbildung machte. Ein bisschen nach der Theorie von Ken Wilber, wie wir immer komplexer geworden sind und immer mehr Dinge eingeschlossen werden konnten.

Es gab viele Tränen und für mich und meine Kolleg:innen nochmal eine wunderschöne Erinnerung an unseren Lehrer Eugen Rabine, der 2018 verstorben war.

Erlangen in der Anatomie

Zum jetzt 5. Mal war ich in Erlangen in der Anatomie. Es ist immer wieder spannend, Präparate zu sehen und mit den beiden Professoren zu fachsimpeln.

Das macht das Wunder der menschlichen Anatomie noch viel erlebbarer und jedes Mal gibt es wieder ein paar Puzzleteile, die mein eigenes Bild ergänzen.

Familienfeier in der Lüneburger Heide

Mein Vater wurde 88. Und zu diesem Anlass fuhren wir alle in die Lüneburger Heide. Es war April und es war ein wunderschöner Tag. Das Essen (Heidschnuckenbraten) war sehr lecker. Der Kuchen am Nachmittag war großartig und wir hatten alle einen tollen Tag.

Ich liebe Familienfeiern.

Und dann auch noch Corona

Kurz vor Weihnachten wurde mein Vater sehr krank. Dann wurde meine Mutter krank. Und dann wurde ich auch noch krank. Wir wohnen alle zusammen in einer riesigen Wohnung. Mein Bruder war gekommen, denn mit meinem Vater sah es gar nicht gut aus. Diagnose: wir hatten alle Corona.

Zurzeit sitze ich in meinem Bett und weine bitterlich. Nicht nur, dass ich nicht nach Füssen fahren konnte und dort Weihnachten mit meinem Sohn feiern. Nun bin ich Heiligabend krank hier, kann keinen Kontakt mit meinem Bruder haben, damit er nicht auch noch krank wird, Benjamin hat abgesagt zu kommen und wahrscheinlich wird auch meine Schwester mit Familie nicht kommen.

Alles im Außen bricht weg für den Jahresabschluss. Noch kann ich das Positive nicht wirklich erkennen, doch so wie das Licht seit heute wieder mehr wird und wir es nur wissen und noch nicht wirklich sehen können, so wird es auch für mich klarer werden, was das Learning ist und wofür es gut ist.

Und wie meine Blog-Fee Judith „Sympatexter“ Peters sagt: Im nächsten Jahr wird das nur eine weitere Geschichte sein, die du erzählen kannst. 🙏

Was sind meine Pläne für das nächste Jahr?

  • Ich werde das Buch, die Bücher über die Stimme und das autonome Nervensystem fertigstellen.
  • Ich möchte mein Business weiter ausbauen und noch mehr online gehen.
  • Ich werde den Kurs „Nervenstarke Stimme“ launchen und durchführen.
  • Ich möchte unbedingt noch mehr Zeit in Füssen verbringen.
  • Und so gern nach Buenos Aires fliegen und Urlaub in Uruguay machen.
  • Meinen Newsletter mit 1500 neuen Kontakten deutlich vergrößern, wäre super.
  • Meinen Podcast starten – yes, dies Jahr wirklich.
  • Den YouTube Kanal weiterführen und vor allem professionalisieren.

Mein Motto für das nächste Jahr ist FOKUS

Mit dem Motto habe ich mich schwergetan. Ich hatte verschiedene Ideen: Dem Gipfel näher kommen. Dem Ziel entgegen. Eile mit Weile. Aber das alles ist noch nicht stimmig. Doch so ganz langsam scheint sich etwas aus dem Nebel herausschälen zu wollen. Imposter-Syndrom, dein letztes Stündchen hat geschlagen. Der Weg entsteht beim Gehen, also mache ich im nächsten Jahr einen Schritt nach dem anderen.

Doch dann kam das Motto im Gespräch mit meiner Freundin Maria Busqué. Erst unbequem, doch dann wirklich passend. Ich bin sehr gespannt, wohin es mich führen wird. Magst du über den Prozess und das Wort lesen? Hier findest du den Artikel über meinen Fokus für das Jahr 2023.

Und hier noch ein letzter CTA – wie, du weißt nicht, was das ist? Das darf doch wohl nicht wahr sein?? Doch, darf es, wusste ich nämlich vor nur 2 Jahren auch noch nicht.

Und hey, du. Ja, genau, du: Wie wäre es damit, meinen Newsletter zu abonnieren? Da kannst du Berührendes, Lustiges und natürlich Geschäftliches lesen. Und du weißt, wie mein Weg weitergeht. Interessiert?

12 Kommentare zu „Mein Jahresrückblick 2022: Achterbahn und Nervensystem“

  1. Hallo Hilkea, was für ein spannender Jahresrückblog. Vielen Dank fürs Mitnehmen in deine Welt. Für mich eine ganz fremde, umso interessanter, dass sich einige zugrundeliegende Themen auch in meiner Blase finden.
    Viele Grüße maren

  2. Das klingt alles sehr stimmig, liebe Hilkea.
    So ein spannendes Thema, mit dem ich seit Juni zum ersten Mal in meinem Leben konfrontiert bin. 56 Jahre lang stand mir meine Stimme vollumfänglich (über fast 2,5 Oktaven) zur Verfügung. Und jetzt blockiert sie beim f“… Ich lese dich!

    Herzliche Grüsse, Dina

  3. Du hattest es wirklich nicht leicht, dieses Jahr, liebe Hilkea. Aber du hast eine Menge angestoßen, das wachsen darf. Gut Ding will Weile haben. Dafür wirst du im nächsten Jahr die Früchte ernten, da bin ich mir sicher.
    Ich wünsche dir und deiner Familie gute Besserung und trotz der Umstände ein schönes Weihnachtsfest

    1. Ja, mit Wunschkund:innen habe ich auch schon überlegt. Für mich merke ich, dass es besser passt, wenn ich sie direkt mit dem anspreche, was sie sind. Und das sind einfach Sänger:innen. Das resonniert bei mir am allermeisten. Aber vielleicht ist das auch immer noch ein Rest von „Darf ich verkaufen? Mag ich deshalb das Wort Kund:innen nicht, weil da das Verkaufen so klar ist?“ Mindset ist immer wieder eine spannende Angelegenheit 😅

  4. Liebe Hilkea,
    danke für diesen sehr interessanten Jahresrückblick. Es ist äußerst spannend in deine Welt einzutauchen, weil sie mir völlig fremd ist. Ich mag deine ehrliche und selbstreflektierte Art und drücke dir die Daumen, dass 2023 dein Jahr wird, welches all das mit sich bringt, was dir am Herzen liegt.
    Liebe Grüße
    Susanne

  5. Hallo Hilkea,
    Was für ein spannender, interessanter Jahresrückblick!
    (und umfangreich, hahaha)
    liest sich super!
    Ich wünsch dir gute Besserung und viel Glück fürs neue Jahr!
    LG Sabine aus dem Mausloch

  6. Hallo Hilkea.
    Ich bin über Judiths Gruppe Online Business Talk auf dich aufmerksam geworden. Wahnsinn was für eine Macherin du bist, da spielt das Alter doch gar keine Rolle! Sehr interessant dein Jahresrückblick, du hast bestimmt vielen deiner Schüler:innen dieses Jahr ihre Stimme zurück gegeben. Was für eine wertvolle Arbeit.

    Alles Gute für 2023!

    LG Alexandra

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