Diese Woche ging es endlich los. Es war ja schon die ganze Zeit losgegangen, aber nur fing mein Beta Kurs an.
Ich war vorher noch so beschäftigt gewesen damit, noch Werbung zu machen, E-Mails zu beantworten – das wird das nächste Mal definitiv eine VA (Virtuelle Assistentin) machen, yeah und vieles Technische mehr.
Ich plante die Frageposts, die Erfahrungsposts und auch die Q&A’s (neudeutsch für Frage- und Antwortrunden). Und zu allem entwarf ich schöne Bilder bei Canva, die ich dann jede Woche wieder posten konnte.
In der Facebook Gruppe ließen sich Beiträge und Videos auch wunderbar vorplanen, was ich auch gerade in der 1. Kurswoche gleich ausprobierte. Und es funktionierte!!!
Wie entscheide ich, was ich im Kurs mache?
Und dann habe ich immer wieder hin und her überlegt, was genau ich im Kurs machen möchte. Es gab so viel zur Auswahl. Und es sind nur 4 Wochen. Was ist sinnvoll? Wie viel ist zu viel? Was wäre zu wenig?
Es war ein spannender Sonntag vorher, ich habe verschiedene Sachen ausprobiert, habe vieles aufgeschrieben und am Ende doch wieder verworfen.
Ich hatte 230 Anmeldungen für den Kurs und ca. 190 hatten sich in der Gruppe angemeldet. Das war wunderbar. Es waren Bekannte dabei, manche, die ich noch aus meiner Ausbildung zum CRT (Certified Rabine Teacher) kannte, aber auch viele Neue.
Was mich sehr freute war, dass manche Sänger:innen, die ich aus Facebook aus verschiedenen Gesangsgruppen kannte, Lust hatten, meine Arbeit kennenzulernen.
Die Menschen kamen aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Es waren Profi Sänger:innen dabei, es waren Chorsänger:innen dabei und auch andere, die einfach ihre Stimme ausprobieren wollten, weil sie sie bei anderen Gelegenheiten brauchten.
Und dann machte ich Sonntag Abend endlich meine 2 Videos. Als Erstes wurde mir klar, dass mich viele ja gar nicht kannten. Es wäre also gut, mich erst einmal vorzustellen. Und auch die Methoden ein wenig zu erläutern, mit denen ich arbeite. Also habe ich ein Video über die Rabine-Methode und das Somatic Experiencing gemacht. Denn das sind die beiden Ausbildungen, die ich in meiner Arbeit über Stimme und Nervensystem zusammen bringe. Es war eine Herausforderung, es kurz, aber informativ zu halten. Denn beides sind ungeheuer komplexe Methoden und sie auf den Punkt zu bringen, ist gar nicht so einfach.
Das zweite Video enthielt dann eine Übung, die sich mit der Kieferöffnung beschäftigte.
Wenn du interessiert bist, sie auszuprobieren, dann kannst du sie hier auf YouTube finden.
Neue Aufgaben bei Sigrun
Eigentlich dachte ich, nun würde der Kurs bei Sigrun etwas ruhiger werden. Aber weit gefehlt. Die Videos von Sigrun am Montag um 7:00 Uhr enthielten wieder einige Dinge, die zu erledigen waren.
Die Kursanmeldung schließen und in eine Warteliste umwandeln. Dafür einen neuen „Zap“ erstellen. Diesmal ging es ohne Probleme schon ohne meine VA. Meine Technik Ängst (frei nach Judith „Sympatexter“ Peters) schwindet mehr und mehr.
Denn natürlich machte ich auch gleich eine neue Landingpage dazu, die mehr zu einer Warteliste passte. Auch das ging diesmal sehr zügig.
Du möchtest auch auf die Warteliste, weil dich meine Arbeit oder speziell der Kurs „Die Nervenstarke Stimme“ interessiert? Dann trage ich dich hier einfach ein!
Inhalte im Kurs
Am Montag Nachmittag war ich dann das erste Mal live. Auch das ging jetzt ohne Probleme. Zoom Konferenz mit allen, die dabei sein wollten. Es war die erste Woche und ich hatte über 40 Teilnehmer:innen. Das war sehr schön. Bekannte Gesichter, unbekannte Gesichter und Menschen, die ich schon sehr lange nicht mehr gesehen hatte.
Ich verband Übungen, die ich aus dem SE kannte mit bekannten Körper- und Stimmübungen aus der Rabine-Methode, ich ließ sie in 2-er Gruppen in Break-out Rooms sich austauschen und am Ende gab es auch noch die eine oder andere Erfahrung und Fragen, die geteilt wurden. Das Feedback war sehr, sehr schön und ich war glücklich, dass der Start so gelungen war.
Auf meinen Feedbackbogen für Woche 1 bekam ich 70 Antworten. Das war wunderbar und mehr als ich erst einmal lesen und verdauen konnte. Aber ich war sehr froh, denn all das konnte ich auch noch später nutzen.
Ein paar Rückmeldungen aus dem 1. Erfahrungspost möchte ich gern teilen:
Ich habe gerade nach der ersten Zoomstunde unterrichtet und war dabei so schön ruhig und angenehm langsam, geduldig und entspannt. Das war eine tolle Nachwirkung der Übungen, die wir gemacht haben. Und: Deine Stimme bei diesen Übungen beruhigt mich immer sehr, liebe Hilkea!
Wenn ich über Wangen/Kiefer streiche-sofort Entspannung im Gesicht bis runter in Bauch- viel tiefere Atmung, viel lockerer Kiefer….sehr interessent und spannend und neu für mich war, den Focus bei der Armhebung nach innen oder aussen zu legen. Riesiger Unterschied…. da möchte ich jedoch noch weiter machen, um mir darüber klar zu werden, wie und was…. was ich aber mit Sicherheit sehr mochte, ist die Übung mit dem selber den Oberarm halten. Es gab mir ein gutes sicheres Gefühl. Sooo spannend, danke
Also die Kieferübung hat mich sehr beruhigt und meine Atmung war sehr offen, tief und ruhig..ebenso war das singen mit Wangen streicheln sehr viel angenehmer und freier insbesondere der Ansatz ! Diese Tatsache, dass man oft etwas verändert an der Einstellung, wenn man zu singen beginnt, und dass das schon ein Eingreifen ist, was mich eng macht, habe ich stark gespürt ..die seitliche Armhebung macht für mich auch ein befreiendes Gefühl im Brustkorb und für den Ansatz- der Ton kommt einfach so heraus. Die Übung mit den Arminnenseiten fühlte sich weich an, außen hart – allerdings nach der Berührung des Außenarmes war es umgekehrt – außen weich und innen härter ..was immer das bedeutet, erschliesst sich mir noch nicht genau…aber ich bin gespannt auf alles, was da noch kommt ;-)) vielen dank, Hilkea.
Die Frage- und Antwort Runde war auch total spannend für mich. Waren doch zum Teil langjährige CRT Kolleg:innen da, aber auch Menschen, die aus ganz anderen sängerischen Bereichen kamen. Und so unterschiedlich waren dann auch die Fragen.
Ich stellte mal wieder fest, wie viel Spaß mir das Ganze machte und wie viel ich einfach mittlerweile weiß und miteinander verknüpfen kann.
Ich schloss die Woche ab mit einem Dankespost, denn ich war sehr erfüllt, wie mein Kurs gestartet ist.
Du möchtest wissen, wie ich bis hierher gekommen bin? Dann lies einfach auch Woche 1, Woche 2, Woche 3 und Woche 4.
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1 Kommentar zu „Der Beta-Kurs geht endlich los – Woche 5 bei Sigrun in SOMBA Kickstart“
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