Hilkea Knies mit Skelett Ohrringen

Business Rückblick Februar 2023 – Argentinien in der Pfalz

Hier kommt der Business Rückblick für Februar 2023.

(Du möchtest den Rückblick lieber als Podcast hören? Scrolle ans Seitenende, da findest du den Link 😊. Und vergiss nicht voher die Bilder anzuschauen 😉)

Irgendwie kommt mir das Wort Business an dieser Stelle vollkommen fehl am Platz vor, auch wenn es auf der anderen Seite mehr stimmt als in einem anderen Monat.
Denn ich war 3 Wochen in der Pfalz, um mit Sänger:innen und Gesangspädagog:innen zu arbeiten.

Und alle waren aus Argentinien. Der Begriff Business und die Mentalität der argentinischen Menschen passen für mich nicht zusammen. Denn mein Bild von Business ist eher kühl, strategisch, denkend. Ja, ja, ich weiß, das ist nicht das ganze Bild, aber so sind meine ersten Gedanken und Gefühle. Und das sind die Argentinier:innen nicht. Naja, auch, irgendwie schon, doch natürlich auch. Jedenfalls was das Denken angeht sowas von.
Doch starten wir mal von vorne in diesem Monat.

Mein Podcast ist gestartet

Eigentlich wollte ich es schon im letzten Jahr geschafft haben. Aber wie du vielleicht aus meinem Jahresrückblick weißt, war sooooo viel los, dass das eine oder andere vertagt oder besser verjahrt 😉 werden musste. So auch der Podcast. Aber nun ist er da und es gibt schon die erste Folge und eine kurze Vorstellung von mir zu hören.

You like to listen? Then klick here

Ein Wochenende für die Atmung

Am ersten Februar Wochenende war ich dann in der Pfalz, um unsere 19. deutsche Ausbildungsgruppe in der Rabine-Methode mit weiterem Wissen zu füttern. Ich wähle dieses Wort “füttern” sehr bewusst, denn wir haben uns wirklich Zeit gelassen mit den Einheiten. Es gab viele Nachfragen, als es um die Rotation des gesamten Körpers ging. Und es gab von meiner Seite aus auch ein paar wesentliche Korrekturen.

Denn diese Übung, die wir in Bezug auf die Stimme anwenden innerhalb der Rabine-Methode, braucht eine Genauigkeit, damit sie ihre Wirkung auf die Stimme optimal entfalten kann. Dann ist sie einfach genial und lässt den Kehlkopf auf ganz wunderbare Art und Weise sinken, sodass deutlich mehr Raum für Resonanz entstehen kann, ohne dass unsere Sänger:innen mehr arbeiten müssten, ganz im Gegenteil.

Und so kam es, dass wir dann für die Vorträge über die Atmung bis spät am Abend saßen. Und hier kommt der Bezug zum “Füttern”. Wir bestellten Pizza, denn es wurde klar, dass hinterher keiner mehr essen gehen wollte.

Und bei Pizza und Wein sprachen wir dann über die Atmung. Vor allem das Zwerchfell war Thema und der Sinn und Unsinn, es extra mit so putzigen Übungen wie p,t,k trainieren zu müssen.

Wir gehören übrigens der Minderzahl der Sänger:innen an, die das für ziemlichen Unsinn halten. Wieso? Darüber sollte ich vielleicht auch mal einen Blogartikel schreiben, denke ich. Denn die Sängerische Atmung ist ein Gebiet, was hochinteressant ist und in vielen Fällen zu extrem lebhaften Diskussionen führt, um es mal diplomatisch auszudrücken.

Ich jedenfalls habe mir in meinem Vortrag alle Mühe gegeben, um sowohl informativ als auch wissenschaftlich, als auch unterhaltsam zu sein. Und es ist gelungen. Wir hatten viel Spaß miteinander und fielen dann glücklich und deutlich schlauer und okay – etwas müde waren wir schon alle – ins Bett.

Neue Gruppe: Int 01

Und dann startete das erste internationale Seminar am Rabine-Institut.

2017 hatten wir schon einen Durchgang mit argentinischen Sänger:innen und Gesangspädagog:innen gehabt. Schon das war für uns alle ein unglaubliches Erlebnis gewesen.

Die Gruppe A 02 im Jahr 2020

Doch nun wurde das fast noch getoppt. Denn diesmal erschienen 18 Sängerinnen und ein Sänger in der neuen Gruppe. Und wir hatten zusätzlich 9 Sänger:innen, die sich als Supervisor:innen ausbilden lassen wollten und eine Hospitantin der vorigen Gruppe.

Schon das Hallo oder besser Hola war einfach nur Wow. Ich stand vor einer früheren Teilnehmerin und mir liefen nur die Tränen. Ich hatte keine genaue Ahnung wieso, aber die Gefühle waren so stark. Mit einem anderen Teilnehmer umarmte ich mich gefühlt minutenlang und wir sagten nur: I missed you so much.

Es war alles wie eine große Liebeserklärung. Denn eigentlich hätten wir 2021 mit allem starten wollen. Und dazwischen lag die Corona Zeit. Sie war für uns alle aus ganz unterschiedlichen Gründen sehr grausam und hatte ihre Spuren hinterlassen. Das war deutlich zu merken. Und vor allem war der Hunger nach realer Begegnung zu spüren. Wir mussten uns immer wieder berühren, um zu fühlen, wie real ein Mensch sein kann.

Und dann immer wieder der running-gag “Oh, you have legs!”

Die ganze Gruppe war der Hammer. Die allermeisten Menschen kamen aus Buenos Aires. Doch es waren auch welche aus Spanien, Italien, den Niederlanden, Uruguay und sogar Neuseeland dabei. Eine Teilnehmerin aus den USA konnte leider nicht live dabei sein, da sie erkrankt war.

Und so starteten wir mit einer Gruppe spanisch sprechender Menschen in Englisch. Die Eingangsrunde war schon gleich sehr emotional, denn manche hatten so lange gewartet, diese Ausbildung endlich machen zu können. Und die wirtschaftliche Situation Argentiniens ist momentan wirklich schlimm. Eine solche Reise, eine solche Ausbildung zu machen bedeutet sehr viel zum jetzigen Zeitpunkt. Das war uns allen sehr bewusst und wir gaben drei Wochen lang unser Bestes.

Kirche, 5 m Leinwand und hochmotivierte und glückliche Menschen

Seminar 01

Ich hatte die Ehre und das große Vergnügen, die erste Einheit geben zu dürfen. Ich wusste nicht, ob ich nach all den Emotionen der Eingangsrunde dazu überhaupt in der Lage sein würde, denn in meinem Gehirn befanden sich vor allem Hormone, aber eher wenig Gedanken.

Doch es gelang, auch wenn ich sofort wieder von Emotionen überwältigt wurde. So lange hatte ich Menschen nicht mehr in einer großen Gruppe singen hören. Und als die ersten Klänge durch die Kirche flogen, kamen mir die Tränen. “Wow, what a sound!” Und ich war übrigens nicht die Einzige, die erst einmal weinen musste.

Und so ging es dann intensiv weiter. Von Mittwoch bis Sonntag gab es Einheiten zur Praxis des Singens. Viele, viele Gruppensingen, um Körper- und Stimmübungen kennenzulernen. Aber auch Vorträge und Praxis zur Pädagogik im funktionalen Stimmtraining und natürlich Anatomie.

Wer es noch nicht weiß, ich liebe Anatomie. Ich bin ein regelrechter Nerd. Und ich habe eine argentinische Kollegin, Elisa Viladesau, die ist genauso wie ich. Wir hatten uns schon in A02, der ersten argentinischen Ausbildungsgruppe in Deutschland, immer wieder über verschiedene Bücher und Bilder ausgetauscht.

Und ich habe sogar ein spezielles Equipment, wenn ich Anatomievorträge halte. Und das wollte ich dieses Jahr wenigstens für ein Photo mit ihr teilen.

Hilkea, Elisa und die Anatomie

Für mich ging das Seminar am Samstag zu Ende mit drei Einheiten über den Kehlkopf. Ich liebe unser Singorgan einfach und war sehr glücklich, darüber sprechen zu können, auch wenn die Anatomie mit all den Knochen, Knorpeln, Muskeln und vor allem Faszien wirklich komplex ist.

Viele, viele private lessons

Drei Tage war ich zwischendurch back in Hannover gewesen. Dort hatte ich ein bisschen getanzt, das war ein sehr guter Ausgleich zu allem und natürlich auch unterrichtet.

Doch Mittwoch früh machte ich mich wieder auf den Weg. Ich war überrascht worden von einer Fülle an Anfragen für eine private Gesangsstunde und so fuhr ich zwei Tage eher zurück, um dem einigermaßen nachkommen zu können.

An zwei Tagen 12 Stunden Sänger:innen unterrichten, das hatte ich schon lange nicht mehr.

Stimme und Nervensystem

Dann ging es zum Wochenende weiter zu einem Kurs zum Thema Rabine Methode, Stimme und autonomes Nervensystem.

Ich freute mich sehr über die Einladung von Monika Schmitz, die Kolleg:innen aus der Rabine-Methode und eigene Schüler:innen für dies Thema begeisterte und mich als Leitung eingeladen hatte.

Den ganzen Samstag haben wir sehr intensiv gearbeitet. Denn wenn das Autonome Nervensystem mit einbezogen wird, dann kann es auch schonmal sehr tief und berührend werden, denn unsere ganzen Lebens- und Überlebensimpulse werden mit angesprochen.

Es kamen am Ende des Tages sehr wunderbare Klänge aus der Gruppe und auch ganz individuelle Wünsche wie: Wie kann ich meine Höhe wieder erreichen? Wie bekomme ich mehr Volumen konnten beantwortet und vor allem praktisch erfahren werden.


Bist du Sänger:in und möchtest mehr über die Verbindung von Stimme und autonomem Nervensystem erfahren? Dann lass dich gern auf die Warteliste für die Nervenstarke Stimme setzen. Da geht es nicht um Lampenfieber in erster Linie, sondern darum, wie das Nervensystem all unsere Stimmfunktionen beeinflusst und wie einfach wir singen können, wenn wir das mit einbeziehen.


Am Sonntag folgten dann noch 3 Einzelstunden für Sänger:innen, die noch tiefer individuell in ihr Thema eintauchen wollten.

Weitere Einzelstunden und Supervision

Und dann ging es zurück in die Pfalz. Dort warteten schon etliche Sänger:innen auf weitere Einzelstunden und auch meine Supervisionsgruppe war für den Dienstag eingeplant.

Welche Themen gab es in den Einzelstunden?

Die Einzelstunden hatten natürlich sehr unterschiedliche Themen:

  • Wie kann meine Zunge anders reagieren, so dass sich der Vokaltrakt, der Resonanzraum mehr öffnet und ich mehr Klang habe?
  • Was ist eigentlich mit Lippenrundung?
  • Wie komme ich über den Passagio Bereich, ohne dass es immer kracht?
  • Mein Vokal A gefällt mir nicht, was kann ich ändern?
  • Wie bringe ich eigentlich funktionale Technik und meine Musik zueinander? Für mich sind die bisher sehr getrennt.
  • und viele weitere Fragen.

Besonders begeistert haben mich die Fragen nach der Literatur. Ich kenne die argentinische Folk Musik nicht besonders gut, aber es hat mich sehr berührt, mit wie viel Leidenschaft und Gefühl gesungen wurde und was für wunderbare Texte sie hat. Davon darf ich gern noch mehr hören. ❤️

Supervisionen

Vielleicht fragst du dich: Was macht man in einer Supervision? Gute Frage. In dieser ersten Supervision ging es darum, die angehenden Pädagog:innen tiefer mit ihrem Arbeitsplatz hinter dem Klavier vertraut zu machen. Das war so spannend. Die allermeisten von ihnen unterrichten ohnehin schon und sind mehr zur Fort- als zur Ausbildung hier.

Supervisionsgruppe 1

Und doch bot die Langsamkeit und genaue Analyse für viele ganz neue Möglichkeiten.

Wie beeinflusst das Klavier die Sänger:innenstimme?

Ein Teilnehmer ist ein wirklich guter Pianist. Wir probierten aus, was man hören kann und wie sich eine Sängerin fühlen kann, wenn wir verschiedene Töne am Klavier spielen. Wie ändert sich die Stimme, je nachdem, ob ich eine Übung auf der ganzen Breite des Klaviers spiele oder aber wenn ich nur die höheren oder nur die tieferen Frequenzen spiele? Es ist so interessant zu hören, dass die Stimme sofort reagiert. So können wir unseren Sänger:innen schon durch das Angeben der Töne für eine Übung zu mehr Schwingung verhelfen oder bestimmte Frequenzen gleich killen. Das war für alle sehr erhellend zu hören.

Was überträgt sich, wenn ich mich für eine schlechte Pianistin halte?

Auch das ein Thema, was auftauchte und was immer wieder spannend ist. Denn die wenigsten Sänger:innen und Pädagog:innen sind auch Pianist:innen. Für manche ist das einfach ein Tatbestand, über den sie nicht mehr weiter nachdenken. Schließlich tun wir alle unser Bestes, aber manche hadern damit. Sie hören sich immer wieder zu, mit der Angst, sie könnten sich verspielen und nicht gut genug sein.

Und kann es sein, dass sich auch das auf unsere Singenden überträgt? Aber nicht etwaige Fehler, die wir begehen könnten, sondern unsere allgemeine Haltung?

Und auch da war das Ergebnis verblüffend. Ich ließ der Pädagogin etwas Zeit, sich dem Klavier langsam anzunähern. Ihre eigenen Gedanken zu realisieren und sich eine andere Art der Neugier zu erobern. Wenn es mal gar nicht um die Leistung geht, sondern darum, wie sich das Klavier anfühlt? Wenn man den Händen erlaubt, sich dorthin zu bewegen, wohin es sie zieht, egal welcher Klang dann erscheint? Was höre ich? Was fühle ich?

Das Ergebnis war für mich sehr berührend. Sie spielte irgendwann ganz versunken verschiedene Klänge und wir hätten eine Stecknadel fallen hören, so eine Spannung erzeugte sie damit.

Die Sängerin, die vor dem Klavier stand, entspannte sich selber immer mehr, fühlte ihre eigenen Räume immer mehr, obwohl sie noch keinen einzigen Ton gesungen hatte.

Unsere Haltung, unser Inneres, unser autonomes Nervensystem spielt also eine große Rolle, wenn wir unterrichten, ob wir es wissen oder nicht, ob wir es wahrhaben wollen oder nicht. Es ist nicht nur für die Singenden gut, bei sich selbst damit umgehen zu lernen, sondern für uns Pädagog:innen genauso.

Zum Ende der Zeit erhielt ich noch eine weitere Supervisionsgruppe. Dort hatten wir dann Themen, wie der Kontakt zwischen Sängerin und Pädagogin entsteht.

Supervisionsgruppe 2

Immer wieder die Erfahrung, wenn ich wirklich bei mir bin, dann fühlt sich die Sängerin frei und gesehen. Dann kann sie anders mit sich selber sein und ihre Stimme erforschen.

Wenn ich selber wirklich atme, wenn ich selber den Boden spüre, ja, sogar, wenn ich selber meine Stimmlippenebene als Pädagogin wahrnehmen kann, mache ich es der Sängerin leichter, das auch zu tun.

Ich glaube, ich könnte einen ganzen Artikel über die Supervisionen schreiben, die ich in dieser Zeit gemacht habe. So viele, individuelle Themen und spannende Erkenntnisse für uns alle.

Seminar 02

Und dann ging es wieder los, das Seminar. Auch wieder von Mittwoch bis Sonntag.

Diesmal waren die Grundbewegungsarten Beugen nach vorne, hinten und zur Seite und die Rotation dran. Eine Menge Körper und eine Menge Stimmveränderungen, die an diesen Tagen stattfanden.

Meine letzten Einheiten galten der Atmung. Mal wieder die Atmung. Langsam kenne ich mich wirklich gut aus. Als ich meine letzten Worte sprach, für den Vortrag, für den Tag, aber auch für mich in den Seminaren, bekam ich einen Applaus wie eine Opern-Diva. Standing Ovations und dann skandierten sie für eine Zeit rhythmisch meinen Namen. Ich konnte es nicht wirklich fassen und habe mich wie eine Diva verbeugt.

Von der Abschlussrunde ganz zu schweigen

Dass die Argentinier:innen Emotion können, das weiß ich schon lange. Und das war auch in diesem Seminar, mit dieser neuen Gruppe wieder sehr schnell klar.

Aber welche Tiefe sich dann in der Abschlussrunde zeigen durfte, war für mich unglaublich berührend. Mehr als eine sprach davon, dass sie verändert nach Hause fahren würde.

Mancher sagte, dass er dies Wissen zu seinen Leuten bringen möchte. Denn in der politischen und wirtschaftlichen Lage sei es so notwendig. Die Liebe zum eigenen Land, die man bei manchen so deutlich heraushören konnte, machte mich sehr betroffen und demütig. Ich dachte daran, wie wir über unser Land sprechen, wie gewohnt wir sind, alles schlecht zu finden, das Land mit dem Unwillen über die Politik gleichzusetzen. Und wie ungeübt wir in der Liebe zu unserem Land und unseren Leuten sind.

Es ist uns durch unsere Vergangenheit so schwer, unbefangen mit dieser Liebe umzugehen und sie uns einzugestehen.

Ich hatte das Gefühl, die Methode, die ich seit über 30 Jahren unterrichte, noch einmal in einem anderen Licht sehen zu dürfen. Als ob ich sie nach einem langen Umweg neu geschenkt bekommen hätte.

I enjoyed it so much – me gustó mucho ❤️🙏 Muchas gracias por los encuentros profundos de Argentina.

Die Nackten Zahlen für den Februar:

34 Einheiten in Theorie und Praxis

33 private Gesangsstunden (teilweise mit bis zu 10 Hospitant:innen)

8 Stunden Supervision

Chapeau, Frau Knies. Und das alles auch noch mit großer Freude und Inspiration.

Was bringt der März?

Erst einmal eine Woche in Füssen Urlaub machen. Puh, das habe ich bei der vielen Emotion dringend nötig.

Und dann der Launch für meinen neuen Durchgang “Die Nervenstarke Stimme”.

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Du möchtest diesen Blogartikel als Podcast Folge hören? Diesmal mit einigen Überraschungen, die ich leider nicht schriftlich ausdrücken konnte? Dann hier entlang:

3 Kommentare zu „Business Rückblick Februar 2023 – Argentinien in der Pfalz“

  1. hallo hilkea, wow was für ein bewegter monat! und so vielseitig was das thema singen angeht! ich finde vor allem die verbindung zwischen gesang und nervensystem so spannend und konnte da auch schon erste eigene erfahrungen sammeln. als sänger ist es nunmal so, dass man selbst das instrument ist und nicht irgendetwas außerhalb von einem selbst – das macht es so “anders” und so wunderbar! ich kann mir gut vorstellen, dass das thema atmung bei sängern zu diskussionen führt, je nachdem wie man es betrachtet. ich wünsche dir einen entspannten urlaub, wohl verdient nach dieser bewegten zeit 🙂 lg, iris

  2. Liebe Hilkea,
    ich habe deinen Rückblick so genossen ihn zu lesen. Vielen lieben Dank. Ich liebe deine mitreißende Art deiner Schreibstimme und diesmal umso mehr, weil ich förmlich die Stimmen aus Buenos Aires in mir gehört und die Lebensfreude gespürt habe.
    Danke dafür, dass ich wieder mein Urlaubsfeeling aus Argentinien zurück hatte, deine Art über das Singen so plastisch zu schreiben und danke für die neuen Erkenntnisse zur “Anatomie”.
    Claudia

  3. Pingback: Jahresrückblick 2023 - Das schafft doch kein Schwein - Hilkea Knies

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