In diesem Blogartikel über die Sängerische Atmung, möchte ich dir zum einen etwas über die Physiologie unserer Atmung beim Singen erzählen und dir zum anderen ein paar gute Gründe liefern, warum es total Sinn macht, tief einzuatmen, wenn du deine Stimme benutzt.
Das gilt natürlich vor allem fürs Singen, aber auch fürs Sprechen ist das interessant.
Und dann empfehle ich dir noch Übungen, die dir eine Erfahrung vermitteln, was alles in deiner Stimme passieren kann, wenn du deine Einatmung gut nutzt.
Am Ende wirst du wissen, wovon ich spreche, wenn es um die sängerische Atmung geht und du wirst hoffentlich den Nutzen einer tiefen Einatmung verstanden haben.
Du möchtest gleich praktisch mit einem Kurs von mir einsteigen? Das kannst du haben, denn ich habe einen neuen Selbstlernkurs zu Atmung und Stimme entwickelt. Schau gern rein, ob das genau das Richtige jetzt für dich ist:
Doch zuerst gibt es ein bisschen was über die Physiologie der Atmung. Physiologie ist die Wissenschaft von den Funktionen und Abläufen in unserem Körper.
Ich möchte beginnen mit dem Zwerchfell, denn es ist unser Hauptatemmuskel und enorm wichtig und vor allem vielfältig in seinen Möglichkeiten. Man sagt immer, es sei ein primitiver Muskel. Das ist es nur im Hinblick, wie lange es diese Art von Struktur schon gibt, aber in seiner Funktion ist es sehr differenziert und differenzierbar. Das muss es auch sein, denn schließlich müssen in allen Haltungen, Stellungen und Bewegungen atmen können. Und auch wach, dösend, schlafend, rennend, in ärgerlichem, in freudigem und in anderen emotionalen Zuständen. Kein leichter Job würde ich mal sagen.
Aufbau des Zwerchfells
Das Zwerchfell hat verschiedene Teile.
- Es gibt einen sehr kleinen Teil, der setzt vorne an deinem Brustbein an und er ist nicht so wichtig für uns Sänger:innen.
- Dann gibt es seitliche Teile rechts und links, die sind total wichtig, was die sängerische Atmung angeht. Sie sind an deinen Rippen angewachsen. Das kann man total gut spüren, wenn man seine Hände seitlich oder seitlich vorne auf die Rippen legt und dann mal einatmest.
- Dann gibt es noch einen hinteren Teil, der liegt tief innen im Körper vor deiner Lendenwirbelsäule. Den kann man nicht wirklich spüren, da kommen wir nicht mit unseren Händen hin, aber wenn du sehr fortgeschritten bist und dich ein bisschen damit beschäftigt hast, wie genau kann ich Atmung innerhalb des Körpers spüren, dann sind auch diese Teile zu merken, die wie gesagt vor der Wirbelsäule liegen. Man sagt dazu, das sind die lumbalen Teile, also das, was in der Lendengegend liegt.
Den kann man nicht wirklich spüren, da kommen wir nicht mit unseren Händen hin, aber wenn du sehr fortgeschritten bist und dich ein bisschen damit beschäftigt hast, wie genau kann ich Atmung innerhalb des Körpers spüren, dann sind auch diese Teile zu merken, die wie gesagt vor der Wirbelsäule liegen. Man sagt dazu, das sind die lumbalen Teile, also das was in der Lenden Gegend liegt.
Das alles gehört dazu, das sind sozusagen die muskulären Teile deines Zwerchfells.
4. Und dann gibt es auch noch die Zwerchfell Kuppel, die ist eine starke fasziale Struktur, von der die Muskeln ausgehen, quasi wo die Muskeln einen kleinen Halt haben und diese fasziale Struktur liegt quer in deinem Körper.
Sie ist sehr unterschiedlich aufgebaut. Auf der rechten und auf der linken Seite, denn auf der linken, mittigen Seite haben wir unser Herz. Es liegt auch nicht einfach nur drauf, sondern ist mit der fazialen Struktur der Zwerchfellkuppel verbunden, das heißt jedes Mal, wenn du atmest, kriegt dein Herz eine freiwillige, wunderbare Herzmassage.
Das Zwerchfell ist auch dazu da, dass es dein Herz schützt.
Brustkorb und Lunge
Was du natürlich jetzt für die Atmung noch brauchst außer deinem Zwerchfell, was das Ganze in Gang setzt, sind Lunge und Brustkorb, also sagen wir erstmal Lunge, weil die Lunge ist das Gewebe, wo deine Luft hineinkommt, hinein fließen kann und der Brustkorb hält die Lunge umfangen.
Dein Brustkorb ist als Schutz da und er besteht aus den knöchernen Rippen und aus Rippenknorpeln, sodass sich das Ganze überhaupt bewegen kann. Denn wenn sich die Lunge erweitert und wieder zusammenzieht, muss der Brustkorb ja irgendwie beweglich sein.
Auch deine Lunge ist rechts und links nicht gleich aufgebaut, die hat rechts mehr Kammern als links. Auch das liegt wieder am Herzen, denn das braucht ja seinen Platz. Das heißt du hast rechts und links unterschiedliche Möglichkeiten für Atemkapazität, was wiederum sehr spannend ist.
Da könnte man ja denken: „Ach dann merke ich das bestimmt, dass ich rechts viel mehr atmen kann als links. 🤔
Nee, merkst du nicht, das ist nämlich im Gehirn so geschaltet, dass man das nicht ständig spürt, sondern dass man das Gefühl hat, es bewegt sich alles wunderbar gleichmäßig.
Wenn du allerdings körperübungen machst und wir machen ja in der Rabine-Methode viele Körperübungen, kann es sein, dass du bei einer Seitneigung Unterschiede spürst. Das kann damit zu tun haben, kann aber auch etwas anderes sein.
Sängerische Atmung und neurologische Aspekte
Wenn wir uns die Atmung angucken, dann gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen. Auf der einen Seite, wenn du nicht dran denkst, dann atmet es einfach. Wäre ja auch ziemlich fatal, wenn es das z.B. im Schlaf einfach nicht tun würde. Das heißt, die Atmung wird unwillkürlich gesteuert, damit das wirklich immer funktioniert.
Und gleichzeitig kannst du in den Atemablauf eingreifen. Das kannst du bemerken in dem Moment, wo ich dich aufs Atmen anspreche und schreibe: Hey, wenn du jetzt gerade sitzt und liest, wie atmest du eigentlich?
Dann fängst du an, irgendwie mit der Wahrnehmung zu deiner Atmung zu gehen und schwups, schon verändert es sich.
Und wenn dir dann zum Beispiel eine Gesangs Lehrerin sagt oder du beim Arzt bist und der sagt: Bitte tief einatmen, dann kannst du das natürlich tun. Das heißt, wir haben bei der Atmung diesen spannenden Zustand, auf der einen Seite kann es einfach automatisch gehen und auf der anderen Seite hast du Einflussmöglichkeiten. Und das ist super gut so, denn genau das können wir nutzen im Gesangsunterricht.
Atmungskonzepte
Jetzt gehe ich auf verschiedene Teile der Atmung ein, denn es stellt sich immer wieder die Frage, ich sag es mal so, auch wenn ich ungerne mit falsch und richtig hantiere, vielleicht könnte man auch sagen sinnvoll oder weniger sinnvoll, warum also atmen viele von uns nicht so sinnvoll, wenn es ums Singen geht?
Meiner Meinung nach hat das mit Konzepten zu tun. Vielleicht kennst du das schon, es wird oft von einem Unterschied zwischen Bauch- und Brustatmung gesprochen. Etliche sagen: Du mußt in den Bauch atmen. Oder auch: Du musst tief atmen. Es gibt aber auch Konzepte, in denen man eher wenig bis gar nicht atmet.
Atmungsverwirrung
Wenn wir uns Worte und Beschreibungen zum Thema Atmung anschauen, gibt es immer mal wieder Sprachverwirrungen. Und allzu gern werden Dinge vermischt.
Bauchatmung
Was z.B. meint eigentlich Bauchatmung?
Für manche ist das ein Ort. Ich soll in den Bauch atmen. Das geht aber nicht, denn glücklicherweise gibt es keinen Durchgang von den Lungen in den Bauch, das wäre fatal. 😉 Aber wir können dort Bewegung spüren. Besonders, wenn wir den Bauch mit der Atmung nach außen schieben. Ob das sinnvoll ist, dazu komme ich gleich.
Tiefatmung
Denn dann gibt es auch noch den Terminus „Tiefatmung“. Was genau meint das? Zum Einen könnte es meinen, dass ich tief einatme. Das wissen wir wohl alle, ein tiefer Atemzug fühlt sich einfach gut an. Oder meint es zum Anderen vielleicht, dass es vom Ort her tief im Körper ist, wo ich atme? Da wären wir dann wieder bei der Bauchatmung. Ist also für manche Bauchatmung und Tiefatmung ein Synonym?
Manche möchten oder sollen sogar bis in die Fußspitzen atmen. Auch das ist physiologisch unmöglich, aber es gibt eben immer diese subjektiven Empfindungen, es gibt Empfindungen von Bewegung. Und wenn wir versuchen bis in die Füße zu atmen, haben wir, wenn es gut läuft, vielleicht ein Gefühl von Tonus im ganzen Körper, was wir bis in die Fußspitzen fühlen können.
Das ist großartig, denn das Zwerchfell ist nicht nur für Atmung zuständig, sondern es richtet uns auch auf, wenn viele Teile innerviert werden. Das ist super fürs Singen, aber nicht ganz so leicht zu erreichen.
Wenn man nun also versucht, irgendwie tief in den Bauch und bis in die Fußspitzen zu atmen, beginnen die meisten, ihren Bauch rauszuschieben. Denn die Organe müssen Platz machen, damit Luft hinein kann. Leider ist auch das physiologisch nicht ganz korrekt, denn wenn wir wirklich tief atmen, dann werden nicht die Organe nach vorne geschoben, das mögen die gar nicht so gern, sondern es gibt andere Orte an den Seiten, die sich automatisch ausdehnen und einen Teil unserer Organe, die sich sehr unterschiedlich bewegen und rollen können, aufnehmen.
Einfach den Bauch nach vorne schieben heißt auch noch lange nicht, dass wir wirklich viel Luft eingeatmet haben, sondern das ist einfach ein muskulärer körperlicher Vorgang, wo du gleichzeitig einatmen kannst. Aber tief im Sinne von viel Luft ist in den Körper hinein gekommen, nein, in den meisten Fällen nicht unbedingt.
Auf keinen Fall Hochatmung
Und manchmal geht es weniger darum, wie wir atmen sollen, sondern viel mehr, wie wir nicht atmen sollen. Und was wir alle wissen ist: auf keinen Fall Hochatmen! Ganz schlimm, ganz schädlich, grässlich, unprofessionell, ungesund …
Hochatmung richtig verstanden, da würde ich sagen, ja, das stimmt, sie ist nicht sinnvoll für den Gesang.
Aber auch hier wieder die Frage: Was und wo ist eigentlich hoch?
Denn auch die Hochachtung wird oft falsch verstanden, weil viele denken, es wäre schon eine Hochatmung, wenn sich der Brustkorb bewegt. Schließlich liegt er über dem Bauch. Und wenn sich da was bewegt, um Gottes willen, dann mache ich Hochatmung. Nein, nein, nein, keine Panik, denn wenn sich dein Brustkorb bewegt, dann heißt das einfach nur, dass ich die seitlichen Teile deines Zwerchfells kontrahieren und deinen Brustkorb bewegen.
Das ist super, das brauchen wir bei der Sängerischen Atmung. 👍
Diese Art der Hochatmung möchten wir auf keinen Fall
Was wir allerdings wirklich nicht brauchen, das ist die Hochatmung in dem Sinne, dass seitliche Halsmuskeln versuchen, deinen gesamten Brustkorb nach oben zu ziehen. Das gibt erstens nicht sonderlich viel Luft in die Lungen, das nützt dir also gar nix und außerdem ist es nicht gut für deinen Kehlkopf. Und im Kehlkopf befinden sich deine Stimmlippen, dein Stimmorgan.
Das wäre ein neuer Topic: Warum sollte mein Kehlkopf nicht hochgezogen werden, sondern eher unten sein. Da können wir heute auch nicht näher darauf eingehen. Nur dass du es weißt, das ist nicht besonders gut. Wenn du also merkst, du atmest ein und du ziehst an deinem Hals, die Muskeln kommen raus, dann ist das unter Umständen Hochatmung und nix gut für Singen.
Das ist aber etwas anderes als wenn du deinem Brustkorb erlaubst sich auszudehnen. Und das übrigens bis zur fünften Rippe. Das ist unter deiner Achsel und damit ziemlich hoch.
Sinnfreie Übung: P, T, K oder F, ß, Sch
Viele, viele, viele, die im Chor singen, kennen das, dass die Chorleiter oft sagen: Wir müssen jetzt mal das Zwerchfell trainieren. Also erstens, das Zwerchfell muss nicht trainiert werden, es sei denn, du hast irgendwelche Krankheiten oder irgendetwas anderes. Bei gesunden Menschen muss kein Zwerchfell trainiert werden. Das trainiert sich nämlich den ganzen Tag, weil du die ganze Zeit ein- und ausatmest.
Und um jetzt das Zwerchfell, was nicht trainiert zu werden braucht, doch mal zu trainieren kommen dann die Übungen P, T, K und F, ß, Sch zum Einsatz. Dabei möge sich der Bauch richtig toll bewegen. Immer schön nach außen beim Atmen und blitzartig rein beim Sprechen.
Sorry, Leute, nein, brauchen wir nicht, auch wenn es super zu wirken scheint. Denn dass das in einem Chor in der abendlichen Chorprobe abends so super wirkt, liegt natürlich an etwas Anderem. Da kommen die Leute schlapp von der Arbeit, und dann fangen die endlich mal an, ein bisschen Bewegung in ihren Körper zu bringen. Das hat natürlich eine super Wirkung, denn der Körper ist ja dein Instrument.
Aber was du mit dieser Übung wirklich trainierst, sind deine Bauchmuskeln. Auch toll und schick und sexy, aber beim Singen nicht so super. Denn die sind viel zu grob, um die effiziente Arbeit deiner Stimmlippen beim Singen zu regeln.
Du möchtest statt sinnfreier Übungen endlich Übungen machen, die Sinn für dich, aber vor allem für deine Stimme machen? Neurologie zum ausprobieren, Körperübungen für mehr Klang und Leichtigkeit erleben? Dann hole dir gern meinen Kurs zum Thema „Sängerische Atmung“, Atmung und Stimme:
Noch mehr Neurologie in der Atmung
Bauchmuskeln sind Ausatmungsmuskeln. Und natürlich haben wir Ausatmung beim Singen. Und wir haben neurologische Gesamtprogramme, man könnte sie als reflexartig bezeichnen. Es gibt für vieles, was wir tun, Gesamtprogramme, die wir entwickelt haben.
Beispiel Auto fahren
Stell dir vor, du fährst Auto und musst immer wieder darüber nachdenken: Wie mache ich das jetzt mit meinem Fuß, wo tue ich den hin, wenn ich die Kupplung drücken will oder wie lenke ich jetzt, wenn ich diese Kurve sehe? Da wird man ja wahnsinnig und kommt nicht zum Autofahren und so kann man sich reflexartige Programme vorstellen: Viele Muskeln auf einmal werden angesprochen, wenn es heißt: Jetzt bitte Einatmen.
Wenn wir dann allerdings singen, möchten wir NICHT, dass das Gesamtprogramm Ausatmen anspringt, denn wir möchten eine sogenannte Einatemtendenz beibehalten. Sie ist ein Teil unserer Stütze. Wir möchten Luft dosiert abgeben und deshalb möchten wir, dass das Gesamtprogramm „Einatmung“ neurologisch noch so lange wie möglich aktiv ist. Dann kriegen deine Stimmlippen nicht zu viel Druck von unten, denn die brauchen gar nicht viel Druck. Und zu viel Druck ist auch eher schädlich für die stimmliche Gesundheit.
Warum, wieso und wie genau willst du wissen? Dann lies gern den Artikel über die Doppelventilfunktion, da erkläre ich mehr.
Wenn wir diese sogenannte Einatemtendenz beim Singen lange genug behalten können, dann ist das für deine Stimme super günstig. Du verbrauchst nicht so viel Luft und die Stimme kann gesund bleiben, weil sie nicht so viel Druck bekommt.
Wir brauchen unsere Bauchmuskeln vor allen Dingen als Reaktion auf das Ausatmen und nicht als Aktion, dass wir aktiv was damit machen.
Preisfrage: Warum groß einatmen?
Warum sollte ich überhaupt tief einatmen, wenn ich meine Stimme benutze?
Schließlich ist nicht jede Phrase, die ich singe, wahnsinnig lang. Manchmal singe ich vielleicht nur 2 Töne. Und warum sollte ich selbst dann tief einatmen?
Tja, und das ist jetzt was ganz Interessantes, was manche Sänger:innen nicht wissen und unterschätzen. Es geht nicht nur um die Luftmenge.
Nicht nur um die Frage, ob ich meine Phase in einem Song oder in einer Arie zu Ende singen kann, sondern es geht vor allem um Raum und Klang. Denn wenn du einatmest, wenn du dir Zeit für die Einatmung nimmst, dann geht im günstigsten Fall dein Kehlkopf nach unten.
Kleine Übung zur Kehlkopfsenkung
Nimm dir viel Zeit zum Einatmen durch einen geöffneten Kiefer und lege deinen Finger auf deinen Kehlkopf. Darf er sich bei einer großen, tiefen und vor allem langsamen Einatmung ohne Geräusch senken? Und wie klingt danach deine Stimme, wenn du ein paar Worte sprichst? Etwas tiefer?
Denn was dann passiert, ist cool, denn wenn du erlauben kannst, dass er nach unten sinkt, hast du viel mehr Raum. Und der Raum ist da, um deine Stimme zu verstärken. Du musst viel weniger machen, damit deine Stimme kräftiger wird und damit deine Stimme in anderen Klang kriegen kann.
Das sind natürlich alles sehr komplexe Vorgänge, die wir da haben. Wie die Stimme genau funktioniert, wie sich dieser Raum gestaltet, das ist alles Stoff für neue Blogartikel.
Sängerische Atmung: Und was mache ich jetzt?
Genug Theorie für heute. Ich hoffe, dein Kopf qualmt noch nicht. Das sind die Grundlagen der Atmung, die wichtig sind, damit man überhaupt versteht, warum sollte ich das alles tun?
Wie du jetzt weitermachen kannst, wenn du etwas ausprobieren möchtest? Da empfehle ich dir meinen erfolgreichsten Blogartikel mit dem Thema 5 Übungen aus der Rabine-Methode. Dort findest du tolle Übungen für Sänger:innen, die ihre Atmung positiv verändern möchte. Aber auch für die Tonisierung des Körpers, die Thema war, als es um die sinnfreien Übungen ging, wirst du hier fündig.
Wenn du die Übung der seitlichen Armhebung ausprobierst, arbeiten vor allem deine seitlichen Teile des Zwerchfells, wenn du die Beinhebung nutzt, dann dürfen die inneren, lumbalen Teile deines Zwerchfells in Aktion treten.
Und nun wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Ausprobieren im Singen und ich hoffe, du hast ein wenig mehr Know-how über die Sängerische Atmung bekommen.
Gibt es Fragen zu Stimme und Atmung? Dann stelle sie gern als Kommentar. Ich antworte sehr gern. Oder hole dir meinen ausführlichen Kurs zum Thema Sängerische Atmung:
3 Kommentare zu „Sängerische Atmung“
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